












Abenteuer Seidenstraße Motorrad von München nach Tibet
Von München auf das Dach der Welt!
Erlebe ein wahres Abenteuer auf unserer Silk Road Motorradreise von München bis nach Tibet. Durchkreuze 14 Länder und genieße einzigartige Straßen auf rund 12.500 Kilometern feinster Straßenbegebenheit. Entdecke die Kontinente Europa und Asien und begebe dich auf eine spektakuläre Überland Motorradtour auf der Seidenstraße, bis auf das Dach der Welt in Tibet. Besuche unzählige Höhepunkte der historischen und modernen Seidenstraße und lasse dich von den landschaftlichen und kulturellen Momenten der Euopa-Asien Überland Motorradtour inspirieren. Die ersten Tage der Europa Überland Motorradreise führen durch noch unentdeckte und weniger bekannte Regionen Osteuropas – wie der romantischen Hauptstadt Ljubljana, der ex-Sowjet Kulisse Belgrad und dem Beklemento-Pass tief im Balkangebirge Bulgariens. Nachdem die Küste des Schwarzen Meeres erreicht wurde, wartet schon die bunte und imposante Stadt Istanbul auf die Gruppe. Istanbul stellt den Endpunkt der ersten Etappe dar, denn die Stadt verbindet die Kontinente Europa und Asien miteinander. Hier wird der erste freie Tag in vollen Zügen genossen. Im Anschluss geht es mit der Fähre direkt auf den asiatischen Kontinent.
Als Nächstes wird das anatolische Hochland erklommen. Von hier aus geht es auf die endlose Seidenstraße bis nach Safranbolu und Amasya, dem historischen UNESCO-Weltkulturerbe. Hier wird in einer historischen Karawanserei die Nacht verbracht, bevor es über traumhafte Pässe und abgelegene Landstraßen nach Georgien geht. Die Route der Asien Überland Motorradtour führt die Gruppe durch die waldige Bergwelt und die hügelige Steppe Georgiens, über den Kaukasus – geradewegs bis nach Russland. Ein fantastisch weiter Horizont lädt über dem Ufer des kaspischen Meeres zum Träumen ein. Es geht weiter über Grassteppen, vorbei an Kamelherden und einem mongolischen Steppenvolk, welches sich vor hunderten Jahren hier angesiedelte. Inmitten dieser unbekannten Kultur, hat man die Möglichkeit Südrussland hautnah kennenzulernen.
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Die Europa-Asien Überland Route führt entlang der Seidenstraße bis nach Usbekistan, durch die mächtigste Wüste Zentralasiens. Es werden die zahlreichen kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten der einzigartigen und orientalischen Orte Khiva, Buchara und Samarkand besichtigt. Von Samarkand aus, geht die Asien Überland Motorrad Abenteuer weiter nach Tadschikistan und es wird das Tor des berühmten Pamir Gebirges, mit seiner Hauptstadt Duschanbe erreicht. Über den fantastischen Pamir-Highway, der Mutter aller abenteuerlichen Pisten Zentralasiens, geht es über hohe Pässe und spärlich besiedelten Bergen bis nach Kirgistan.
Insbesondere die einzigartigen Pisten in Kirgistan, lassen einen diese Reise niemals vergessen! Die Nächte werden in Homestays bei freundlichen Einheimischen und in Jurtencamps verbracht. Diese malerischen Camps sind Hinterlassenschaften der historischen Karawansereien der Seidenstraße.
Eine optionale Verlängerung der Tibet Überland Tour führt über den Osthimalaya, durch den östlichen Teil Tibets, bis hin in die subtropische Provinz Yunnan (was übersetzt so viel wie „Südlich der Wolken“ bedeutet). Die majestätischen Flüsse Yangtze, Mekong und Salween versprechen kurvige Routen und faszinierende Schluchtenlandschaften. Viele Jahre war dieser Streckenabschnitt für Ausländer geschlossen, heute jedoch hat man die Möglichkeit einzigartige Himalaya-Landschaften, historische Orte der chinesischen Kultur und kurvenreichen Fahrspaß durch das mystische Himalayagebiet Chinas zu erleben. Die Verlängerung der Europa-Asien Überland Motorradtour führt durch die berühmte Tigersprungschlucht, welches einer der tiefsten Schluchten der Welt ist und endet nach dem Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes Lijiang, in Dali.
Der Rückflug kann in Lhasa oder Dali über Chengdu folgen. In Chengdu kann ein internationaler Rückflug genommen werden. Unser Motorrad Team vor Ort kümmert sich gerne um den Rückversand der Motorräder.
Eine sehr schöne …
… Overland Tour. Wer will nicht einmal ein riesiges Abenteuer mit seinem eigenem Motorrad erleben?
Mit dem …
… Motorrad durch die verschiedensten Länder. Eine sehr gut organisierte Tour. Danke Tibetmoto!
Unsere Guides …
… war super! Hendrik und sein Team kannten sich bestens aus und organisierten die Tour von vorne bis hinten durch. Klasse.
Höhepunkte der Abenteuer Seidenstraße Motorrad
- Über 12.500 Kilometer und durch 14 Länder– ein Abenteuer wie kein Zweites: Alle Highlights der Seidenstraße bis auf Tibets Dach der Welt
- Fahrt durch das zentrale Balkangebirge mit dem Pass Beklemento
- Fahrt auf das anatolische Hochland mit den orientalischen Orten der Seidenstraße – Safranbolu und Amasya
- Fahrt auf dem Hochland Georgiens und der Steppe Russlands und Kasachstans
- Durchfahrt der größten Wüste Zentralasiens
- Genügend Zeit für alle Sehenswürdigkeiten in den Oasen der Seidenstraße: Samarkand, Khiva, Buchara und Dushanbe
- Tadjikistan und Fahrt auf dem weltbekannten Pamir-Highway
- Die schönsten Pisten und Karawansereien von Kirgistan
- Fahrt durch Tibet von West nach Ost und alle Highlights des tibetischen Himalayas, inklusive Manasarovar-See, dem heiligen Berg Kailash, dem Everest Basislager, Gyangze, Yamdrok-See, Xigaze und Lhasa
- Fahrt zum Mount Everest Basislager mit Übernachtung im Rongbuk-Kloster mit Everest-Ausblick auf 4.900 Metern Höhe
- Fahrt auf den spektakulärsten Straßen der Welt am Everest Basislager mit Blick auf die höchsten Berge der Erde
- Volle Besuchstage in Istanbul, Samarkand und Lhasa mit Stadtführungen
- Regelmäßige Ruhetage zum Ausspannen und Sightseeing
- Erprobte und immer aktuelle Streckenführung: Unser Team hat die Tour viele erfolgreiche Male durchgeführt
- Begleitfahrzeug für Beifahrer und Gepäck / Notfallfahrzeug
- Mechaniker-Service für die gesamte Reise
- Inklusive Rückverschiffung der Motorräder ohne Extrakosten
- Lokale Guides in vielen Ländern um einen perfekten Einblick in die einheimische Kultur zu bekommen
- Optionale Verlängerung von Dali nach Lhasa

2024
Haupttour: 26.04. – 11.06.
Verlängerung: 10.06. – 17.06.
Haupttour: 07.06. – 23.07.
Verlängerung: 22.07. – 29.07.

Biker mit eigenem Motorrad:
14.980€
Beifahrer:
7.980€
EZ Zuschlag:
+1.390€

47 Tage / 46 Nächte / 38 Fahrtage
Mit Verlängerung:
53 Tage / 52 Nächte / 42 Fahrtage

Übernachtungen in Hotels der Mittelklasse, in Gästehäusern und in einfachen Unterkünften.
Silk Road Motorradreise Von München nach Tibet – Tourbeschreibung
Tag 1: Treffen in München
Treffen und erstes Kennenlernen aller Teilnehmer der Motorradtour in München. Umfassendes Tourbriefing am Nachmittag. Gemeinsames Abendessen in München.
Tag 2: München – Ljublijana
Erster Tag auf den Motorrädern. Es geht von München über die östlichen Alpen, in die kleine, wunderschöne Hauptstadt Sloweniens. Die charmante Altstadt wurde direkt an der Save erbaut und bietet eine perfekte Idylle für einen entspannten Tourstart. Wir spazieren durch die Altstadt und essen zu Abend; am Fuße der Burg von Ljubljana.
Tagesetappe: ca. 400 km, Slowenien
Tag 3: Ljubljana – Belgrad
Wir durchkreuzen die raue und trockene Provinz Kroatiens und erreichen schon bald Serbien. Serbien stellt dabei das erste Land außerhalb Europas dar. Wir besichtigen die bemerkenswerte Stadt Belgrad, welche nach der sowjetischen Okkupation in Europa angekommen ist. Besonders die Architektur der Stadt hat sie einiges zu bieten. Nirgendwo anders koexistiert sowjetischer Prunkbau neben Architektur aus diversen Epochen. Belgrad wurde am Zusammenfluss von Save und Donau erbaut und seine faszinierende Festung thront über eine idyllische Altstadt.
Tagesetappe: ca. 530 km, durch Kroatien und Serbien
Tag 4: Belgrad – Nis
Heute liegt ein entspannter Tag vor uns! Wir verlassen Belgrad und die Route führt uns weiter zur drittgrößten Stadt Serbiens Nis, wo wir die Altstadt besichtigen werden.
Tagesetappe: ca. 250 km
Tag 5: Nis – Koprivshtitsa
Wir befinden uns in Serbien und Bulgarien bereits im Zentrum des Balkans. Besonders die Weitläufigkeit der Landschaft wird uns faszinieren, denn solche sind nicht mit der aus Mitteleuropa zu vergleichen. Diese ländliche und wilde Region erinnert an ein längst vergangenes Europa. Wir übernachten in dem kleinen und authentischen Städtchen Koprivshtitsa und tauchen in eine längst vergangene Zeit ein. Die Umgebung unserer Unterkunft mit seinen Häusern im rustikalen Stil und entspannter Lebensweise wird uns begeistern.
Tagesetappe: ca. 270 km, Bulgarien
Tag 6: Koprivshtitsa – Zentrales Balkangebirge – Sozopol
Heute entdecken wir das zentrale Balkangebirge, das der Region ihren Namen gab. Es geht hoch hinaus und auf über tausend Metern über Bulgarien auf dem Beklemento Pass (1.520 m), haben wir eine unvergessliche Aussicht über die weite Landschaft. Traumhafte Kurvenstraßen bringen uns wieder hinab ins Tal, wo wir weiter unsere Route durch das bulgarische Hinterland folgen. Es geht gen Osten. Wir erreichen das Schwarze Meer und fahren noch weiter bis nach Sozopol. Sozopol, welches einer der ältesten Stäfte Bulgariens ist, geht aus der griechischen Kolonie Apollonia hervor und weist eine spannende Geschichte von über 3.500 Jahre auf. Den Rest des Tages entspannen wir am Strand oder auf der Halbinsel Sozopols. Von hier aus haben wir einen hervorragenden Ausblick auf den tukisblauen Ozean.
Tagesetappe: ca. 410 km
Tag 7: Sosopol – Istanbul
Es geht entlang der Küste gen Süden. Schon nach kurzer Zeit durchqueren wir das Strandscha Gebirge Thrakiens. Perfekte Kurven bringen uns durch dieses dichte Waldgebirge bis zur türkischen Grenze. Wir lassen das Gebirge hinter uns und erleben einen einzigartigen Kontrast – es geht durch die trockene Steppe Thrakiens. Bald schon erreichen wir die imposante Stadt Istanbul. Unser fantastisches Hotel liegt direkt in der historischen Altstadt Istanbuls. Von hier aus können wir fußläufig alle Sehenswürdigkeiten, wie die Hagia Sophia erreichen.
Tagesetappe: ca. 320 km, Türkei
Tag 8: Istanbul
Heute haben wir den ganzen Tag Zeit diese wunderschöne Stadt zu erkunden. Es geht auf eine dreistündige Stadtführung am Morgen. Hierbei wird die moderne Metropole am Bosporus entdeckt und wir können die einzigartige Atmosphäre dieser bunten Stadt genießen. Die Hagia Sophia, die spektakuläre Altstadt sowie der bunte Bazar, geben uns einen perfekten Eindruck von der faszinierenden türkischen Kultur.
Tag 9: Istanbul – Safranbolu
Heute brechen wir in das nordanatolische Hochland auf. Wir lassen den mediterranen Flair hinter uns und finden uns in einer alpinen Bergwelt wieder. Wir erreichen Safranbolu und lassen uns von der wunderschönen und von Fachwerkhäusern bestimmten Stadt begeistert. 1994 wurde diese Stadt in die Liste der Weltkulturerben der UNESCO aufgenommen. Hier lernen wir die ursprüngliche Türkei kennen und lieben. Wir verlieren uns in den engen Gassen und von kleinen Restaurants gesäumten Straßen. Hier haben wir außerdem die Möglichkeit traditionelles Kunsthandwerk zu ergattern. Für eine rundum Entspannung sorgen am späten Nachmittag die vielzähligen Hamams (türkische Dampfbäder).
Tagesetappe: ca. 410 km
Tag 10: Safranbolu – Amasya
Heute bringen uns kurvige Straßen nach Amasya. Amasya liegt im hinteren Land des Schwarzmeeres, direkt im pontischen Gebirge. Es führt uns durch ein enges Tal immer entlang der Flussufer. Ein Großteil dieser idyllischen Stadt erstreckt sich auf der östlichen Seite des Flusses, auf der westlichen liegen am Fuße des steilen Burgberges nur einige wenige Häuserzeilen. Dabei verbinden fünf Brücken die beiden Hälften der Stadt, die zum Entspannen und verweilen einlädt. Im oberen Teil der Stadt in mystischen Felsen, wurden in hellenischer Zeit Grabkammern erbaut, die mit ihrer Architektur an das Land Griechenland erinnern. Die Kammern werden wir besichtigen und in eine längst vergangene Zeit eintauchen. Besonders am Abend erstrahlt die Altstadt Amasya in einem wunderschön goldenen Licht.
Tagesetappe: ca. 390 km
Tag 11: Amasya – Bayburt
Die Route bringt uns weiter gen Osten entlang der nordanatolischen Verwerfung. Es führt uns durch malerische Steppenlandschaft, weiter bis ins anatolische Hochland in die Stadt Bayburt.
Tagesetappe: ca. 450 km
Tag 12: Bayburt – Savsat
Eine perfekte kurvenreiche Bergstraße bringt uns nach Savsat. Savsat liegt weit im Osten der Türkei, nahe der Grenze zu Georgien. Hier verbringen wir die Nacht in Bungalows inmitten der bewaldeten Hügellandschaft mit fantastischen Aussichten.
Tagesetappe: ca. 350 km
Tag 13: Savsat – Gori Uplistisikhe – Gori
Es geht hinauf zur Grenze Georgiens. Diese Fahrt stellt ein wahrliches Highlight unserer Überland Motorradtour dar. Bis nach Gori erwartet uns eine malerisch grüne Bergwelt mit unvergesslichem Panorama Ausblicken.
In Gori angekommen, bestaunen wir eine historische Höhlenstadt der alten Seidenstraße in Uplistisikhe. Wir besuchen die namhafte Burg Goris, von der aus man einen traumhaften Sonnenuntergang mit einem kühlen Bier genießen kann.
Tagesetappe: ca. 280 km, Georgien
Tag 14: Gori – Grosny
Wir verlassen Gori und es führt uns nach Norden an die Grenze zu Russland. Wir planen Zeit für eine aufwendige Grenzkontrolle ein. Es geht weiter nach Grosny, die Hauptstadt der russischen Teilrepublik Tschetschenien. Heute lässt die Stadt nicht mehr viel an den Bürgerkrieg erinnern, der die Region bis in die 2000er in Atem hielt. Grozny ist heute eine moderne und friedliche Stadt. Wir verbringen die Nacht in dem besten Hotel der ganzen Stadt. Hier können wir eine tolle Aussicht auf das von Hügeln umgebene Tal genießen.
Tagesetappe: ca. 310 km, Russland
Tag 15: Grosny – Astrakhan
Weiterfahrt durch die Prärie Südrusslands.
Wir erreichen Astrakhan an der Wolga. Diese Stadt lässt uns durch seine Gebäude aus verschiedenen Epochen an die Renaissance, den Klassizismus sowie an orthodoxen Einflüssen erinnern. Wirt entdecken die Sehenswürdigkeiten, wie den Astrakhan-Kreml und die Dreifaltigkeits-Kirche.
Tagesetappe: ca. 490 km, Russland
Tag 16: Ruhetag in Astrakhan
Heute legen wir einen Ruhetag ein. Wir haben die Möglichkeit unsere Wäsche zu waschen, zu entspannen und alle weitere zu erledigen, was ein Weltreisender zu erledigen hat. In naher Umgebung gibt es diverse Restaurants, Supermärkte, Wechselstuben sowie das idyllische Flussufer zum Spazieren und verweilen.
Tag 17: Astrakhan – Atyrau
Wir überqueren die Grenze zu Kasachstan. Entlang unserer Route können wir mit etwas Glück Kamele auf ihren Wegen beobachten. Wir erreichen das Ufer des kaspischen Meeres und die Stadt Atyrau. Atyrau lebt von den Öl- und Gasvorkommen des kaspischen Meeres.
Tagesetappe: ca. 360 km, Kasachstan
Tag 18: Atyrau – Beyneu
Weiterfahrt durch die Steppe Kasachstans bis nach Beineu.
Tagesetappe: ca. 440 km
Tag 19: Beyneu – Elabad
Heute überqueren wir die Grenze und erreichen das Land Usbekistan. Hier verschlechtern sich die Straßenverhältnisse deutlich und eine harte Piste wartet auf uns. Es geht durch die größte Wüste Zentralasiens bis zu dem ausgetrockneten Aralsee. Hier haben wir eine perfekte Aussicht auf den See und seine entstandene Aralkum-Wüste.
Wir verbringen die Nacht in einem einfachen Motel. Dieses Motel liegt inmitten der weiten Wüste und könnte mit dieser Kulisse direkt aus einem Quentin Tarantino Film entstammen. Ein oft tiefroter Sonnenuntergang, lässt die Wüste dramatisch erleuchten – ein spektakulärer Augenblick.
Tagesetappe: ca. 440 km, Usbekistan
Tag 20: Elabad – Khiva
Die Route unserer Überland Motorrad Tour führt uns auf der historischen Seidentraße durch die weite Wüste bis wir die ehemalige Hauptstadt des Khanats Chiwa in Choresmien, Khiva (Xiva) erreichen. Khiva ist bekannt für seine Textilindustrie und besonderen Teppiche. Bereits seit 1990 gehört der historische Stadtkern zu den UNESCO- Weltkulturerben und überzeugt mit Authentizität und der vorsichtige Instandhaltung der Altstadt. Ein Fahrtag mit hohen Temperaturen wird uns mit einem traumhaften Altstadtspaziergang am Nachmittag belohnen. Wir schlendern durch die jahrhundertealten Gassen im orientalischen Look und gönnen uns ein kühles Bier im Anschluss.
Tagesetappe: ca. 350 km
Tag 21: Khiva – Buchara
Wir durchqueren die Wüste von Kysylkum und fahren bis in die älteste Stadt Usbekistans – Buchara. Buchara war einst Handels- und Rastplatz der alten Seidenstraße. Über 140 Architekturmonumente können hier besichtigt und bestaunt werden.
Auf einem Spaziergang durch das historische Zentrum, welches seit 1993 zu den UNESCO-Weltkulturerbeen zählt, besichtigen wir die Moscheen und Madrasa.
Tagesetappe: ca. 460 km
Tag 22: Buchara – Samarkand
Wie auch Buchara, war Samarkand ebenfalls Handels- und Rastplatz der alten Seidenstraße. Diese wahrhafte Perle an der Seidenstraße belohnt uns am Ende eines heißen Fahrtages mit spektakulärer islamischer Architektur. Auch diese zählt zu den berühmten UNESCO Weltkulturerben.
Samarkand lässt uns nicht nur in eine vergangene Zeit eintauchen, die Stadt bietet zugleich auch viel moderne mit jeder Menge Annehmlichkeiten.
Tagesetappe: ca. 400 km
Tag 23: Samarkand Besuchstag
Heute haben wir den ganzen Tag Zeit alle Sehenswürdigkeiten Samarkands zu besichtigen. Zunächst geht es zu dem berühmten Registanplatz und die angrenzenden Madrasas. Wir haben genügend Zeit den Nachtmarkt zu besuchen und Souvenirs jeder Art zu ergattern.
Tag 24: Samarkand – Dunshabe
Heute überqueren wir eine weitere Landegrenze und erreichen die Hauptstadt von Tadschikistan – Dushanbe. Wir durchkreuzen fortwährend die spektakuläre Wüste und gewinnen schon nach kurzer Zeit an Höhe. Wir können beobachten wie das Land immer fruchtbarer wird und wir nicht mehr weit vom Pamir-Gebirge entfernt sind.
Dushanbe liegt auf annähernd 800 Metern Höhe im Hissartal und stellt das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Tadschikistans dar. Wir erleben eine wohlhabende Stadt mit einem idyllischen Stadtbild, umringt von grünen Alleen, internationalen Restaurants und einem bunten Nachtleben.
Tagesetappe: ca. 300 km, Tadschikistan
Tag 25: Dunshabe – Kalaikum
Es geht auf Schotterpisten über den Pamir Highway, welcher nur noch für die Hälfte des Weges asphaltiert ist. Von Dushanbe aus haben wir die Möglichkeit zwei Routen nach Kalaikum zu nehmen – eine Nordroute und eine Südroute, welcher länger ist. Welche Route wir nehmen, entscheidet sich nach der saisonalen Befahrbarkeit.
Wir erreichen Kailaikum, durch dessen Stadtmitte ein wilder Fluss fließt. Die Stadt zählt zu den attraktivsten Orten im Pamir Gebirge – wir werden es erleben.
Tagesetappe: ca. 270-380 km
Tag 26: Kalaikum – Khorog
Es geht auf Schotterpisten über den Pamir Highway, welcher nur Eins steht fest, heute führen uns alle Straßen an die östliche der Grenze zu Afghanistan, nach Khorog. Es wartet eine wilde Fahrt auf einer der schönsten und spektakulärsten Strecken Zentralasiens (zumeist auf angenehmen Schotter) auf uns. In Khorog können wir über die zahlreichen Bazare schlendern und auf ein „Tea Tasting“ in eins der vielen Teehäusern gehen. Die Stadt ist das belebte Zentrum des Pamir Gebirges und befindet sich auf 2065 Metern Höhe.
Tagesetappe: ca. 240 km
Tag 27: Khorog – Murghab
Heute geht es direkt in die Mitte des Pamir-Plateaus, in den verlassenen Ort Murghab. Murghab ist ein Dorf im östlichen Tadschikistan und liegt an der Grenze nach China und Kirgistan. Die letzten Kilometer bevor wir Murghab erreichen, verlangen uns einiges ab. Dieser Pistenabschnitt ist nicht einfach zu befahren, jedoch haben wir ja bereits einige Erfahrungen auf unserer Tour sammeln können.
Tagesetappe: ca. 320 km
Tag 28: Murghab – Sary Tash
Von Murghab führt uns die Strecke in den äußersten Süden der Republik Kirgisistans. Wir erreichen einen kleinen Ort namens Sary Tash. Sary Tash liegt inmitten des kirgisischen Graslandes und bei gutem Wetter hat man eine großartige Sicht nach Süden auf die gewaltigen Berge des Pamirs. Im Vorfeld müssen wir aber noch einige Grenzformalitäten erledigen. Nun verlassen wir das dramatische Pamir Gebirge und wenden uns den neuen Abenteuern in Richtung Kirgistan zu.
Tagesetappe: ca. 230 km, Kirgistan
Tag 29: Sary Tash – Osh
Etwa 150 Kilometer östlich von Kokand queren wir die Grenze und erreichen Kirgisien. Die Nacht verbringen wir in Osh.
Tagesetappe: ca. 180 km
Tag 30: Sary Tash – Osh
Heute legen wir einen Ruhetag in Osh ein. Die Stadt ist einer der größten Städte des Landes und bietet neben einem Flughafen auch ein gutes Tourhotel. In Osh gibt es nicht nur einige Denkmäler zu besichtigen, auch im Ortskern können wir einen kulturellen Trubel beobachten, denn die Stadt ist ethnisch gemischt zwischen Kirgisen, Usbeken und kleinen Minderheiten von Russen und anderen Ethnien.
Tag 31: Osh – Kazarman
Wir verlassen Osh und es führt uns nach Kazarman. Endlich finden wir uns inmitten der Berge wieder. Zuerst bringt uns der erste Streckenabschnitt nach Jalalabad. Diese Straße ist zwar asphaltiert, aber auch von viel Verkehr geprägt. Danach bringt uns die Route über eine wilde Schotterpiste und vier Pässe. Wir erfahren menschenleere und traumhafte und unvergessliche Berglandschaften in Kirgistan. Wir übernachten in einem kleinen Ort namens Kazarman. Inmitten der fantastischen Berglandschaft heißt uns eine einheimische Familie bei sich willkommen. Am Abend werden wir mit der Familie traditionell kochen und zu Abend essen.
Tagesetappe: ca. 260 km
Tag 32: Kazerman – Tash Rabat
Von Kararman geht es nach Tash Rabat. Dieser Ort ist eine gut erhaltene Karawanserei aus dem 15. Jahrhundert. Die heutige Nacht verbringen wir in einem Jurtencamp. Unser Weg in diese historische Siedlung, welche übersetzt so viel wie „Steinerne Herberge“ heißt, führt uns auch heute wieder über unvergessliche Pisten. Tash Rabat befindet sich auf der alten Seidenstraße, im Altbaschi-Gebirgszug, welches ein Teil des chinesischen Tian Shan Gebirges ist.
Tagesetappe: ca. 180 km
Tag 33: Tash Rabat – Grenze bei Kashgar – Kashgar
Wir erreichen wir das kirgisisch-chinesische Grenzgebiet gegen Mittag und kommen zuvor an einer archäologischen Ausgrabungsstätte vorbei, welche uns weiter am entlang eines Sees auf den 3.752 Meter hohen Torugart Pass führt. Der berühmte Torugart Pass stellt dabei die Grenze zwischen Kirgisien und China dar. Der Pass bringt uns hinab direkt an die chinesische Grenze. Unsere Fahrzeuge müssen wir für die Grenzkontrolle 120 km entfern der chinesischen Zollstation parken. Am Nachmittag werden wir in die Stadt Kashgar transferiert. Am kommenden Morgen haben wir einen weiteren Transfer zurück an die Zollstation. Nun können wir unsere Motorräder abzuholen.
Tagesetappe: ca. 220 km, China
Tag 34: Kashgar
Heute muss die Gruppe für das Verkehrsamt Kashgars ein wenig Geduld mitbringen, denn heute werden die temporären chinesischen Fahrerlaubnisse und Nummernschilder ausgestellt. Nicht nur wir bekommen einen kurzen medizinischen Check, auch unsere Motorräder werden auf technische Funktion inspiziert. Das Überland Motorrad Team vor Ort kümmert sich um alle Formalien.
Tagesetappe: ca. 150 km
Tag 30: Kashgar
Ein weiterer Ruhe- und Organisationstag in Kashgar, den wir auch den chinesischen Behörden zugestehen. In China können die Formalitäten manchmal etwas länger dauern. Wir besuchen die wunderschöne Altstadt von Kashgar und sehen dem Markttreiben zu. Das Barbecue/Grillfleisch von Lamm und Rind in den zahlreichen Restaurants zählt zu den Besten von ganz China.
Tag 36: Kashgar – Sanshiyi
Heute verlassen wir schon am frühen Mogen Kashar und machen uns auf den Weg Richtung Sanshiyi. Wir kommen an unzähligen Kontrollpunkten vorbei. Dies schließt eine Polizeiregistrierung an manchen Punkten ein und bedarf an viel Geduld. Schließlich ist dieses Gebiet einer der restriktivsten der Welt. Zum anderen fordert uns das Klima eine Menge an Energie ab, denn hier an der Seidenstraße, ganz in der Nähe der Taklamakan-Wüste, ist es geradezu heiß wie inmitten der Wüste selbst. Heute führt uns unsere Überland Fahrt von den tiefen des Tarim Beckens und den wüstenähnlichen Gebieten an der Seidenstraße, in die Höhen der tibetischen Gebirgswelt. Der erste Pass bringt uns jenseits der 5.000 Meter.
Tagesetappe: ca. 620 km
Tag 37: Sanshiyi – Dahonglituatian
Von Sanshiyi aus führt uns ein weiterer Pass, weitere 5.000 Meter hoch. Anschließend geht es über das weite tibetische Hochplateau, vorbei an atemberaubenden Berg und Fluss – Landschaften bis nach Dahongliutian, ein winziger Ort Mitten im Nirgendwo.
Die Fahrt über das Plateau verspricht uns menschenleere und mit ein wenig Glück sehen wir in der Ferne wilde Pferde oder auch „Kiang“ von den Einheimischen benannt. Adler, Zugvögel oder aber auch der Himalaya Wolf, könnten unsere Wege kreuzen.
Tagesetappe: ca. 120 km
Tag 38: Dahongliutian – Ali
Wir lassen Dahongliutian hinter uns und geht über den Pangong-See nach Ali. Der Pangong-See befindet sich auf einer Höhe von 4,250 Metern und erstreckt sich über 134 Kilometern auf einer fantastischen Landschaft. Der See liegt mit einer Seite auf dem chinesischen und mit seiner anderen im indischen Hoheitsgebiet. Dabei ist sie zur Hälfte mit Salzwasser und zur Hälfte mit Süßwasser gefüllt. Dieses Gebiet wird besonders im Sommer von Nomaden bewohnt, welche ihre Yakherden auf dem Grasland weiden lassen.
Wir erreichen Ali, die Verwaltungshauptstadt Westtibets und die erste richtige Stadt seit wir Kashgar verlassen haben.
Tagesetappe: ca. 550 km
Tag 39: Ali – Mt. Kailash
Unser heutiger Fahrtag wird kurz, denn es geht zum Berg Kailash. Dieser Berg ist für Tibeter heilig und ist in der tibetischen Mythologie der Mittelpunkt des Universums und der Geburtsort der mächtigsten Flüsse Asiens. Hier können wir mit etwas Glück zahlreiche Pilger aus oft weit entfernten Gebieten Tibets, Indiens und Nepals beobachten.
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Der Berg Kailash thront mit seinem 6.638 Meter hohen schneebedeckten Gipfel majestätisch über das tibetische Plateau. Zahlreiche Schriften belegen, dass jeder gläubige Buddhist diesen Berg mindestens ein Mal in seinem Leben zu Fuß auf einer dreitägiger Wanderung umrunden sollte. Für eine vollkommene Erleuchtung, sollte man ihn allerdings sogar 51 Mal umrunden.
Angekommen am Ausgangspunkt der Pilgerer in Darchen, können wir einen Spaziergang zur Tarpoche Pagode unternehmen oder eine Pisten-Tour nach Tarpoche machen. Bei Bedarf, kann auch das Ufer des Manasarovar See (göttlicher Lotus-See, auf 4.586 Metern) besucht werden. Der Manasarovar See ist einer der drei heiligsten Seen für Hindus und Buddhisten. Das Chiu-Kloster verspricht uns fantastische Aussichten auf den See.
Tagesetappe: ca. 550 km
Tag 40: Mt. Kailash – Saga
Unsere Überland Motorradtour bringt uns entlang des tiefblauen Süßwassersees Manasarovar. Der See ist 77 Meter tief und zeigt uns eine dramatische Landschaftsszenerie mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund.
Die unendlichen Weiten Tibets werden uns ein weiteres Mal faszinieren. Ein traumhafter Bergpass bringt uns zum Abschluss des Tages nach Saga.
Tagesetappe: ca. 490 km
Tag 41: Saga – EBC Camp
Auf 4.591 Metern Höhe, geht es entlang des Peiku-Sees bis in nächster Nähe zur nepalesischen Grenze. Dies erfordert uns die Überquerung einiger kurvenreicher Pässe auf etwa 5.000 Metern Höhe. Einige Straßenabschnitte werden an unserem heutigen Fahrtag in etwas schlechterem Zustand sein, zumindest bis wir den Paiku-See erreichen.
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Ab dem See cruisen wir über eine unglaubliche Kurvenstraße mit hunderten an Drehungen, Wendungen mit fantastischen Ausblicken auf die zahlreichen 8.000 Meter hohen Gipfel. Diese Fahrt isteiner der vielen Höhepunkte auf unserer Seidenstraße Motorrad Abenteuer. Die Route führt uns zunächst nach Tingri und schlängelt sich über zwei spektakuläre Pässe, von denen wir einen perfekten Panorama Ausblick auf die weltberühmten und höchsten Berge der Erde haben – dem Shisha Pangma (8.012m), Cho Oyu (8.201m), Lhotse (8.561m) Makalu (8,463m) und natürlich dem größten von allen – dem Mount Everest auf 8.848 Metern Höhe. Von hier haben wir einmalige und traumhafte Aussichten.
Wir erreichen schließlich das Rongbuk Kloster auf knapp 4.900 Metern Höhe. Etwa 10 Kilometer vor dem Rongbuk Kloster müssen wir unsere Motorräder stehen lassen, da es uns verboten ist mit den Motorrädern weiter zu passieren. Mit einheimischen Transportmitteln geht es weiter. Das Everest Basislager ist vom Rongbuk-Kloster aus nur 2,5 Kilometer entfernt, jedoch ist seit Januar 2019 die Überfahrt geschlossen. Doch auch vom Kloster aus haben wir eine hervorragende und genauso gute Sicht auf den dramatischen Mount Everest. Der freie Blick auf den 8,848 Meter hohen Gipfel des Everest belohnt spätestens bei einem kühlen Bier alle Strapazen des Tages.
Die Nacht verbringen wir in dem äußerst einfachen Gästehaus des Rongbuk Kloster. Vom Gästehaus werden wir die fantastische Aussicht auf den Mount Everest genießen können.
Tagesetappe: ca. 400 km
Tag 42: EBC – Xigaze
Unsere Silk Road Überland Motorradtour nimmt seinen Lauf und am heutigen Tag, geht es in die Stadt Xigaze. Es geht über den Gyatso-La Pass, hinauf bis zu 5.222 Metern – dieser Pass wird der höchste unserer Überland Motorrad Abenteuer sein.
In Xigaze verbringen wir die Nacht in einem komfortablen Hotel im Stadtkern. Hotelnah gibt es einige Märkte und das berühmte Tashilhunpo-Kloster, welches wir am späten Nachmittag besichtigen werden. Das Tashilhunpo Kloster stellt das zweitgrößte Kloster Tibets dar und wurde 1791 gegründet. Von den Tempeln aus haben wir eine fantastische Aussicht auf das umliegende Tal und die Ortschaft Xigaze.
Tagesetappe: ca. 340 km
Tag 43: Xigaze – Gyangze – Lhasa
Wir überqueren das weite zentraltibetische Plateau bis nach Gyangze. Es geht vorbei an goldenen Weizenfeldern, idyllischen Dörfern und kleinen Bauernhöfen. Angekommen in Gyangze besichtigen wir die größte Stupa (tibetische Pagode) Tibets welche sich im Palcho Kloster in der majestätischen Burg von Gyangze Dzong befindet.
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Wir verlassen Gyangze und fahren über den 5.100 Meter hohen Karo La Pass, welcher sich direkt unterhalb eines gewaltigen Gletschers befindet. Uns erwarten traumhafte Ausblicke in 4.900 Meter Höhe auf den azurblauen Yamdrok See. Es führt uns weiter über kurvenreiche Straßen entlang des Yarlung Tsangpo Flusses, durch fruchtbare Flusstäler und immer vorbei an bunten Gebetsfahnen am Straßenrand, bis ins sagenumwobene Lhasa.
Wir sind am Endpunkt unserer Überland Motorrad Abenteuer angekommen. Von München auf der Seidenstraße bis nach Lhasa – entlang auf das Dach der Welt. Sollten wir uns bis jetzt noch nicht selber oder gegenseitig auf die Schultern geklopft haben, holen wir das jetzt nach.
Tagesetappe: ca. 360 km
Tag 44: Lhasa
Beförderung der Motorräder. Der heutige Tag dient als Puffer-Tag, falls sich Verzögerungen ergeben haben.
Tag 45: Lhasa
Heute geht es auf Entdeckertour durch Lhasa. Wir werden den berühmten Bharkor-Markt der Altstadt von Lhasas besichtigen, sowie die ehemalige Residenz des Dalai Lamas, den Potala Palast. Der Jokhang stellt für die Tibeter den heiligsten Tempel aller da, auch dieser darf bei unserer Sightseeing Tour nicht fehlen.
Tag 46: Lhasa – Chengdu
Wir reisen aus Lhasa ab und fliegen nach Chengdu. Transfer zum Hotel. Bei Bedarf kann die Reise entweder in Chengdu selbständig verlängern – oder es besteht eine Verlängerung bzw. Weiterreise von Lhasa nach Dali.
(Die Verlängerung bzw. Weiterreise nach Dali schließt sich nahtlos von Lhasa aus an. Ab Tag 46 wird angeknüpft. Bitte fordern Sie hierzu die separate Kurzinfo an.)
Tag 47: Chengdu
Individuelle Abreise aus Chengdu.
Du bist noch nicht bereit, dass dein Abenteuer endet? Schaue dir hier die optionale Verlängerung Von Lhasa nach Dali an!
Seidenstraße Motorradtour – Optionale Verlängerung nach Dali
Von Tibet über den Osthimalaya, in die Subtropen Yunnans – Erlebe spektakuläre Kurvenstraßen, kostrastreiche Landschaften und einzigartige Abenteuer hautnah im Osten Tibets.
Bis vor nicht allzu langer Zeit war es Ausländern noch verwehrt diese Straßen zu passieren – die Route hinunter vom Hochplateau Tibets bis in die Subtropen Yunnans über den Osthimalaya. Jetzt habt ihr die Gelegenheit alles mitzunehmen:
Unerschlossene Gebiete und die Natur an den Ufern des Mekongs, schneebedeckte Gipfel des Himalayas und heiße Quellen an den kurvenreichsten Straßen der Welt. Tiefe Tannenwälder und tropische Tee- und Bananenplantagen in der Provinz Yunnan – alles das befindet sich „Südlich der Wolken“.
Wir lassen Lhasa hinter uns und unsere Überland Verlängerung nimmt seinen Lauf in den Höhen des Himalayas. Ost-Tibet bringt uns entlegene Bergstraßen und tiefe Urwälder, wie der „Schweiz des Orients“ in Lulang. Es geht über das weite Grasland auf dem Yaks weiden, bis zum Ranwu-See, der von 5.000 Meter hohen Gipfeln umringt ist. Wir verabschieden uns von dem Himalaya und fahren hinab in die bunten Subtropen.
Es führt uns entlang der majestätischen Flüsse Mekong, Salween und Yangtze – dem längsten Fluss Asiens. Sie bringen uns traumhafte Landschaftsaussichten aus Sandstein und abgrundtiefen Schluchten. Der atemberaubende Ausblick auf einen der höchsten Gipfel des Osthimalayas auf 6.700 Meter, schenkt uns der heilige Kawa Karpo (Meili Xueshan). Eine anschließende Übernachtung bei einer einheimischen tibetischen Familie, sorgt für ein Highlight der Verlängerung.
Wir entdecken die idyllische und ganz aus Holz erbauten Altstadt von Shangri-la und tauchen in eine traditionell tibetische Welt ein. Anschließend durchkreuzen wir einer der tiefsten Schluchten der Welt, die Tigersprungschlucht. Hier präsentieren sich uns außerweltliche Landschaften mit überhängenden Klippen und drei Kilometer hohen Steilwänden über denen die majestätische Jadedrachenschneebergkette thront. Hier lassen wir Tibet hinter uns und freuen uns auf die Subtropen.
Die bunte und historische Altstadt von Dali bietet den perfekten Abschluss unserer Ost-Tibet Überland Verlängerung. In Dali können wir das alte, authentische China kennenlernen. Mit diesem Eindruck geht es nach Chengdu und zurück in die Heimat.

2023
Verlängerung: 12.06. – 19.06.
Verlängerung: 24.07. – 31.07.
2024
Verlängerung: 10.06. – 17.06.
Verlängerung: 22.07. – 29.07.

Optionale Verlängerung:
Biker mit eigenem Motorrad:
+2.490€
Beifahrer:
+1.600€
EZ Zuschlag:
+350€

Mit Verlängerung:
48 Tage / 47 Nächte / 40 Fahrtage

Übernachtungen in Hotels der Mittelklasse, in Gästehäusern und in einfachen Unterkünften.
Von Tibet nach Dali (Verlängerung) – Tourbeschreibung
Tag 46: Lhasa – Nyingtri
Heute starten wir früh am Morgen und besuchen noch vor dem Mittagessen das Ganden-Kloster. Das Kloster wurde 1409 gegründet und ist eines der imposantesten und kulturell wichtigsten Klöster in ganz Tibet. Wir planen für einen ausgiebigen Besuch des Klosters 1-1,5 Stunden ein. Das Ganden-Kloster befindet sich auf 4.300 Metern Höhe. Von hier aus haben wir eine traumhafte Aussicht auf den Rundweg des Klosters.
Wir fahren gen Osten und folgen dem Yarlung Tsangpo. Der Yarlung Tsangpo stellt eine wichtige Wasserader Tibets dar und wird uns den Tag über den Weg geleiten.
Tagesetappe: ca. 400 km
Tag 47: Nyingtri – Bome- Ranwu
Der heutige Fahrtag bringt uns spektakuläre Aussichten. Es geht über verschiedene Passstraßen bis zum Ranwu-See. Her genießen wir einen fantastischen Ausblick auf die saftig grünen Täler und Yak-Weiden, welche von den Chinesen auch die „Schweiz des Orients“ genannt werden. Dabei weichen die kargen Landschaften des Himalaya-Plateaus den tiefen Nadelwäldern und machen Platz für Nomaden und deren Yaks.
Wir verbringen die Nacht am malerischen Ufer des Sees Ranwu auf 3.850 Meter Höhe. Ganz in der Nähe können wir das traditionelle Leben in einem kleinen tibetischen Dorf beobachten. Zu Abend enspannen wir bei einem kühlen Bier den Sonnenuntergang am See, welcher von oftmals schneebedeckten 5.000 Meter hohen Bergen umrahmt wird.
Tagesetappe: ca. 360 km
Tag 48: Ranwu – Zogang
Unsere Verlängerung der Überland Motorradtour im Ost Himalaya Tibet beinrgt uns entlang des Ranwu Ufers in Richtung Zogang. Zunächst führt uns die Route durch enge Schluchten bis zur „Straße der 72 Kurven“. Dies ist ein Schlangenpass und stellt eines der fahrtechnischen Highlights der Europa-Asien Motorradtour dar. Die unglaublichen Serpentinen führen uns zu einem 4.300 Meter hohen Pass mit spektakulären Aussichten auf das darunterliegende Tal.
Tagesetappe: ca. 290 km
Tag 49: Zogang – Deqin
Heute stehen zwei weitere Pässe mit 5.000 und 3.900 Höhenmetern auf unserem Programm. Schon nach kurzer Zeit verändert sich die Landschaft und wird mit weiterer Zunahme des Kilometerstandes immer karger. Der Salween verspricht uns dramatische Schluchten aus gelbem Sandstein, bis wir schon nach kurzer Zeit den Oberlauf des Mekongs erreichen.
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Der Tag endet mit einer ganz besonderen Begegnung mit einer echten tibetischen Familie. Wir verbringen die Nacht in dem Homestay bei Hendriks tibetischer Familie. Hendriks Schwägerin wird die Gruppe herzlich willkommen heißen und für uns mit heimisch angepflanzten Gemüsen kochen. Der selbstgebrannte Schnaps und Rotwein aus eigener Produktion, wird zum Anstoßen auch nicht fehlen. Hier werden wir einen unverfälschten Eindruck vom Leben der einheimischen Tibeter bekommen und ihr Kultur und Bräuche hautnah miterleben.
Dies ist der letzte Fahrtag für uns in der Provinz Tibet. Am frühen Nachmittag werden wir bereits in der Provinz Yunnan eintreffen.
Tagesetappe: ca. 380 km
Tag 50: Deqin – Shangri-La
An unserem heutigen Tag auf der Überland Motorradtour durch Ost Tibet, wartet ein letzter Himalaya-Pass mit 4.300 Metern Höhe auf uns – der Pass des weißen Pferdes. Dieser Pass bringt extrem kurvige Straßen mit sich und zeigt uns noch einmal das idyllische Bergleben der kleinen Dörfer in einer atemberaubenden Szenerie.
Angekommen in Shangri-la besichtigen wir das größte Gebetsrad der Welt, welches auf dem Schilkrötenberg liegt. Anschließend werden wir und die malerische und ganz aus Holz erbaute Altstadt Dukezong erkunden und erleben.
Tagesetappe: ca. 210 km
Tag 51: Shangri-La – Tigersprungschlucht – Lijiang
An unserem heutigen Überland Fahrtag, geht es durch einer der tiefsten Schluchten der Welt – der Tigersprungschlucht. Es erwartet uns eine drei Kilometer hohe Steilklippen und die darüber thronende 5.500 Meter hohe Bergkette des Jadedrachenschneeberg. Anschließend besichtigen wir die UNESCO Welterbe-Altstadt von Lijiang. Hier werden wir den Abend verbringen.
Am heutigen Tag lassen wir endgültig die tibetische Welt hinter uns und tauchen in das Gebiet der Naxi ein.
Tagesetappe: ca. 150 km
Tag 52: Lijiang – Dali
Eine kurze Fahrt bringt uns ins historische Dali. Hier lassen wir die Motorräder zurück und begeben uns ein letztes Mal in eine fremde Welt. Wir spazieren durch die Altstadt und erleben ein traditionelles China. Am Abend werden wir eine Bar besuchen und den Abschluss unserer unvergesslichen Tour feiern!
Tagesetappe: ca. 200 km
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Dies sind unsere nächsten verfügbaren Touren:
2024
Haupttour: 26.04. – 11.06.
Verlängerung: 10.06. – 17.06.
Haupttour: 07.06. – 23.07.
Verlängerung: 22.07. – 29.07.
Inkludierte Leistungen
- Alle Übernachtungen in Hotels mit Frühstück. Landestypische Hotels der Mittelklasse und in einigen Städten gehobene Hotels, sofern diese verfügbar sind. In Tadschikistan, Kirgistan und im Westen von Tibet sind die Unterkünfte mehrfach recht einfach.
- Deutschsprachiger Motorradtourguide auf eigenem Motorrad
- Mechaniker, der die Tour begleitet, Universal-Werkzeug, Reifenflickzeug etc.
- Wechselnde, einheimische Länderguides für zahlreiche Länder, die die lokale Sprache sprechen und die Kultur kennen. Zu diesen Ländern zählen die Türkei, Russland, Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan und Tibet/China.
- Begleitfahrzeug für Gepäck und Beifahrer, Aufnahmekapazität für ein Motorrad im Notfall für einen überschaubaren Zeitraum
- Verschiffung der Motorräder Lhasa – chinesische Ostküste und chinesische Ostküste – Hamburg (Weitertransport innerhalb der E.U. gegen Aufpreis möglich)
- Alle Behörden-Genehmigungen für Tibet/Vorübergehende Einfuhr eines im Ausland registrierten Fahrzeuges nach China:
– Temporäre chinesische Fahrerlaubnis
– Temporäres chinesisches Nummernschild
– Kautionshinterlegung für das Fahrzeug beim chinesischen Zoll
– gesetzlich vorgeschriebene Fahrzeugversicherung
– Zollabfertigung bei der Ein- und Ausreise
– Alle Genehmigungen für China und Tibet
– Alle offiziellen Übersetzungen - Staatlich anerkannter und vorgeschriebener Tibet-Führer (englischsprachig) ab der chinesischen Grenze und für ganz Tibet
- Alle Eintrittsgelder laut Programm
- Stadtführungen in Istanbul, Safranbolu, Amasya, Astrakhan, Buchara, Samarkand, Khiva, Dushanbe, Lhasa
- Flug Lhasa (oder Dali nach der Verlängerung) – Chengdu am Ende der Reise
- Hotelparkplatzkosten
- Unterstützung der Einreise in die Türkei, Russland, die zentralasiatischen Staaten und China
Fragen & Antworten
- Alle Übernachtungen in Hotels mit Frühstück. Landestypische Hotels der Mittelklasse und in einigen Städten gehobene Hotels, sofern diese verfügbar sind. In Tadschikistan, Kirgistan und im Westen von Tibet sind die Unterkünfte mehrfach recht einfach.
- Deutschsprachiger Motorradtourguide auf eigenem Motorrad
- Mechaniker, der die Tour begleitet, Universal-Werkzeug, Reifenflickzeug etc.
- Wechselnde, einheimische Länderguides für zahlreiche Länder, die die lokale Sprache sprechen und die Kultur kennen. Zu diesen Ländern zählen die Türkei, Russland, Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan und Tibet/China.
- Begleitfahrzeug für Gepäck und Beifahrer, Aufnahmekapazität für ein Motorrad im Notfall für einen überschaubaren Zeitraum
- Verschiffung der Motorräder Lhasa – chinesische Ostküste und chinesische Ostküste – Hamburg (Weitertransport innerhalb der E.U. gegen Aufpreis möglich)
- Alle Behörden-Genehmigungen für Tibet/Vorübergehende Einfuhr eines im Ausland registrierten Fahrzeuges nach China:
– Temporäre chinesische Fahrerlaubnis
– Temporäres chinesisches Nummernschild
– Kautionshinterlegung für das Fahrzeug beim chinesischen Zoll
– gesetzlich vorgeschriebene Fahrzeugversicherung
– Zollabfertigung bei der Ein- und Ausreise
– Alle Genehmigungen für China und Tibet
– Alle offiziellen Übersetzungen - Staatlich anerkannter und vorgeschriebener Tibet-Führer (englischsprachig) ab der chinesischen Grenze und für ganz Tibet
- Alle Eintrittsgelder laut Programm
- Stadtführungen in Istanbul, Safranbolu, Amasya, Astrakhan, Buchara, Samarkand, Khiva, Dushanbe, Lhasa
- Flug Lhasa (oder Dali nach der Verlängerung) – Chengdu am Ende der Reise
- Hotelparkplatzkosten
- Unterstützung der Einreise in die Türkei, Russland, die zentralasiatischen Staaten und China
Wir übernachten auf dieser Abenteuer Tour in landestypischen Unterkünften der Mittelklasse inklusive Frühstück. In größeren Städten uns in Orten, bei denen wir uns länger aufhalten, wählen wir Unterkünfte mit gehobenen Standard. Wir sind auf unserer Tourhotels stolz und denken, dass man fast nicht besser auf einer Abenteuerreise übernachten kann.
In den Regionen, in denen keine Unterkünfte der Mittelklasse verfügbar sind, nehmen wir „das Beste am Ort“. Auch finden einige Übernachtungen in Karawansereien statt. Dies sind Siedlungen, in denen einfache Jurten und Betten für die Gäste vorbereitet sind. An einigen Tagen ist ein Badezimmer nicht en-suite. Gerne buchen wir für euch auch ein Einzelzimmer sofern verfügbar. In Ausnahmefällen ist es möglich, dass die Übernachtung in einem Gemeinschaftszimmer stattfindet.
Frühstück ist im Reisepreis inkludiert, Mittag- und Abendessen sind selber zu bezahlen. Die Preise für Mahlzeiten variieren stark in den verschiedenen Ländern und Regionen. EUR 3-10 pro Hauptmahlzeit mit einem Getränk ist realistischer Mittelwert.
Ein sog. „home stay“ ist eine Chance einen ungetrübten Einblick in das Leben in eine fremde Kultur zu erlangen, indem die Gastfamilie uns für eine Nacht bei sich aufnimmt, und wir unter ihrem Dach übernachten, zu Abend essen, und am nächsten Morgen gemeinsam frühstücken. Die meisten Familien leben in Mehrgenerationenhäusern zusammen, von den Großeltern bis hin zu den Urenkeln leben oftmals alle unter einem Dach. Die meisten „home stays“ sind Bauernhäuser mit zumeist einigen Nutztieren, wie z.B. Kühen oder Hühnern. Hier kann das Leben im Dorf erlebt werden, anstelle es „nur“ von außen zu beobachten.
Wir sind davon überzeugt, dass ein „Homestay“ eine der besten Möglichkeiten ist das Leben in einem fremden Land authentisch kennenzulernen.
Tourkonzept von RC Hendrik
