Roadtrip Eurasia
Von München auf das Dach der Welt!
Dieses Motorradabenteuer der Superlative entführt den Weltenbummler aus dem gediegenen bayrischen München durch den wilden Balkan nach Istanbul, der orientalischen Perle am Bosporus. Wir erklimmen das anatolische Hochland und erreichen durch tiefe Schluchten auf kurvenreichen Straßen die türkische und georgische Schwarzmeerküste. Hinauf durch die waldige Bergwelt und die hügelige Steppe Georgiens geht es weiter über den Kaukasus nach Russland. Ein neuer Horizont eröffnet sich uns: das kaspische Meer, an dessen Ufern wir die russische und kasachische Steppe durchfahren.
Nach der Durchquerung der kasachischen Steppe folgen wir weiter der Seidenstraße nach Khiva, Buchara und Samarkand, einer der ältesten Städte der Welt. Von dort aus geht es optional durch Tadschikistan und das gebirgige Kirgisien entlang des Pamir-Gebirges und über den atemberaubenden Torugart-Pass nach China. Zwei heiße Fahrtage entlang der Taklamakan, der Wüste ohne Wiederkehr, bringen uns an die Ausläufer der Kunlun-Gebirgskette mit dem 7,700 Meter hohen Mt. Kongur, bevor wir auf das tibetische Hochplateau fahren.
Wir überqueren das Dach der Welt von West nach Ost und halten inne am für die Tibeter heiligen Berg Kailash, was gut für unser Karma ist. Danach fahren wir an den schier unendlich weiten Ufern des Manasarovar-Sees entlang, bevor wir zum Basislager des höchsten Berges der Welt gelangen. Auf 5,200 Meter Höhe haben wir einen der spektakulärsten Ausblicke dieser Welt und die kurvigsten Straßen und Pässe ganz Asiens direkt vor uns. Die Reise endet im mystischen Lhasa, wo wir mit Hunderten von tibetischen Pilgern die Altstadt durchstreifen und den vormaligen Sitz des Dalai Lama besuchen.
Ein einzigartige Reise der Superlative, die so zum ersten Mal überhaupt von einem deutschen Veranstalter angeboten wird.
Tibetmoto Tours …
… hat mit der Roadtrip Eurasia Tour eine sehr schöne und einzigartige Tour zusammengestellt. Hendrik tourte mit uns durch die verschiedenen Länder und hat alles sehr gut organisiert.
Eine Motorradtour …
… durch so viele verschiedene Länder ist einfach ein Traum. Es ist ein unglaubliches Erlebnis. Danke an Tibetmoto für die gute Organisation!
Die ganze Tour …
… war sehr gut durchgeplant. Als Pillion konnte ich jede Strecke mitfahren. Bei starken Off Road Strecken oder schlechten Wetter konnte ich in das Begleitfahrzeug. Super!
Höhepunkte der Roadtrip Eurasia Tour
- 14 Länder und über 12.500 Kilometer – ein Abenteuer der Superlative: Alle Höhepunkte der Seidenstraße bis hinauf nach Tibet auf dem Dach der Welt
- Das zentrale Balkangebirge mit dem Beklemento Pass
- Das anatolische Hochland mit den Seidenstraßenorten Safranbolu und Amasya
- Das Hochland von Georgien und die Steppen von Russland und Kasachstan
- Durchfahrt der größten Wüste Zentralasiens
- Ausreichend Zeit für alle Sehenswürdigkeiten in den Seidenstraßenoasen Samarkand, Khiva, Buchara und Duschanbe
- Tadjikistan mit dem weltbekannten Pamir-Highway
- Die schönsten Pisten und Karawansereien von Kirgistan
- Tibet von West nach Ost mit allen Höhepunkten des tibetischen Himalaya, inklusive Manasarovar-See, dem heiligen Berg Kailash, dem Everest Basislager, Gyangze, Yamdrok-See, Xigaze und Lhasa
- Das Everest Basislager mit Übernachtung im Rongbuk-Kloster mit Everest-Ausblick auf 4.900 Metern Höhe
- Eine der spektakulärsten Straßen der Welt am Everest Basislager mit Blick auf die höchsten Berge der Erde
- Volle Besuchstage in Istanbul, Samarkand und Lhasa mit Stadtführung
- Regelmäßige Ruhetage zum Ausspannen und für Sightseeing
- Erprobte und immer aktuelle Streckenführung: Unser Team hat die Tour viele erfolgreiche Male durchgeführt
- Begleitfahrzeug für Beifahrer und Gepäck / Notfallfahrzeug
- Mechaniker-Service für die gesamte Reise
- Inklusive Rückverschiffung der Motorräder ohne Extrakosten
- Lokale Guides in vielen Ländern damit der besten Einblick in die einheimische Kultur erlangt werden kann
- Optionale Verlängerung von Dali nach Lhasa
- Optionale Verlängerung nach Bangkok
2025
Haupttour: 17.07. – 02.09.
Verlängerung 1: 01.09. – 08.09.
Verlängerung 2: 09.09. – 03.10.
2026
Haupttour: 31.07. – 16.09.
Biker mit eigenem Motorrad:
14.990€
Beifahrer:
8.990€
EZ Zuschlag:
+1.990€
Übernachtungen in Hotels der Mittelklasse, in Gästehäusern und in einfachen Unterkünften.
Haupttour – Von München nach Tibet – Tourbeschreibung
Tag 1: Treffen in München
Treffen aller Tourteilnehmer in München. Kennenlernen am Abend. Tourbriefing.
Tag 2: München – Ljublijana
Von München aus durchqueren wir die östlichen Alpen und finden uns in der kleinen, wunderschönen Hauptstadt Sloweniens wieder. Altstadtspaziergang.
Tagesetappe: ca. 400 km, Slowenien
Tag 3: Ljubljana – Belgrad
Wir durchmessen das raue und trockene kroatische Hinterland. Belgrad ist eine bemerkenswerte Stadt, am Zusammenfluss von Save und Donau steht die Festung von Belgrad, die über einer schönen Altstadt thront.
Tagesetappe: ca. 530 km, durch Kroatien und Serbien
Tag 4: Belgrad – Nis
Ein entspannter Tag liegt vor uns! Von Belgrad geht es weiter nach Nis, wo wir uns die Altstadt anschauen können.
Tagesetappe: ca. 270 km
Tag 5: Nis – Koprivshtitsa
In Serbien und Bulgarien befinden wir uns im Zentrum des Balkans. Die Weitläufigkeit der Landschaft, die sich vor unseren Augen öffnet, findet man so nicht mehr in Mitteleuropa. Ländlich und wild präsentiert sich uns Osteuropa und erinnert an ein längst vergangenes Europa. Passend dazu wird in dem kleinen und authentischen Städtchen Koprivshtitsa übernachtet, das mit seinen im rustikalen Stil gebauten Häusern begeistern wird.
Tagesetappe: ca. 270 km, Bulgarien
Tag 6: Koprivshtitsa – Zentrales Balkangebirge – Sozopol
Heute erkunden wir das zentrale Balkangebirge, das der gesamten Region ihren Namen gab. Wir erheben uns über tausend Meter über Bulgarien und haben vom Beklemento Pass (1520 m) eine unglaubliche Aussicht über die weite Landschaft. Schöne Kurven bringen uns wieder hinab, wo wir uns weiter auf den Weg durch das bulgarische Hinterland machen und Richtung Osten (A1) bis an das Schwarze Meer nach Tsarevo fahren. Die Region um Tsarevo ging aus der griechischen Kolonie Apollonia hervor und ist eine der ältesten Städte Bulgariens. Wir genießen den restlichen Tag am Strand.
Tagesetappe: ca. 410 km
Tag 7: Sosopol – Istanbul
Wir folgen der Küste nach Süden und durchqueren dann das Strandscha Gebirge Thrakiens. Tolle Kurven führen durch dieses Waldgebirge bis zur türkischen Grenze. Nach dem Gebirge beginnt die trockene Steppe Thrakiens und bald erreichen wir Istanbul.
Tagesetappe: ca. 320 km, Türkei
Tag 8: Istanbul
Istanbul Besuchstag. Wir besuchen die moderne Metropole am Bosporus und genießen das Flair dieser einzigartigen Stadt.
Tag 9: Istanbul – Safranbolu
Das mediterrane Flair des Bosporus weicht langsam einer alpinen Bergwelt, während wir ins nordanatolische Hochland vordringen.
Wegen ihres wunderschönen und von Fachwerkhäusern bestimmten Stadtbildes steht Safranbolu seit 1994 in der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.
Tagesetappe: ca. 410 km
Tag 10: Safranbolu – Amasya
Amasya liegt im Hinterland der Schwarzmeer-Küste im Pontischen Gebirge in einem engen Tal direkt am Fluss.
Der Hauptteil der charmanten Stadt erstreckt sich auf der Ostseite des Flusses, auf der Westseite liegen nur wenige Häuserzeilen zu Füßen des steilen Burgberges. Fünf Brücken verbinden beide Hälften der Stadt, die zum Verweilen einlädt.
Tagesetappe: ca. 390 km
Tag 11: Amasya – Bayburt
Weiter gen Osten folgen wir der nordanatolischen Verwerfung. Durch die idyllische Steppenlandschaft geht es weiter bis nach Bayburt, eine Stadt, die im anatolischen Hochland liegt.
Tagesetappe: ca. 450 km
Tag 12: Bayburt – Savsat
Eine wunderschöne kurvenreiche Bergstraße führt nach Savsat. Wir übernachten in einer einfachen und dennoch schönen Lodge in einer anatolischen Berglandschaft, weit weg von der Zivilisation.
Tagesetappe: ca. 350 km
Tag 13: Savsat – Gori Uplistisikhe – Gori
Wir fahren nach Gori, wo es eine historische Höhlenstadt der alten Seidenstraße, Uplistisikhe, zu bestaunen gibt, und natürlich die berühmte Burg von Gori.
Tagesetappe: ca. 280 km, Georgien
Tag 14: Gori – Grosny
Von Gori geht es nach Norden zur russischen Grenze. Grenzformalitäten. Weiterfahrt nach Grosny, Hauptstadt der russischen Teilrepublik Tschetschenien.
Tagesetappe: ca. 310 km, Russland
Tag 15: Grosny – Astrakhan
Astrakhan liegt an der Wolga und hat Gebäude aus verschiedenen Epochen, von der Renaissance über den Klassizismus bis hin zu orthodoxen Einflüssen. Sehenswürdigkeiten sind der Astrakhan-Kreml und die Dreifaltigkeits-Kirche.
Tagesetappe: ca. 490 km, Russland
Tag 16: Astrakhan – Atyrau
Heute überqueren wir die Grenze zu Kasachstan. Mit etwas Glück sehen wir unterwegs bereits Kamele. Atyrau, eine Stadt die von den Öl- und Gasvorkommen des kaspischen Meeres lebt, liegt ebenfalls an den Ufern des kaspischen Meeres.
Tagesetappe: ca. 360 km, Kasachstan
Tag 17: Ruhetag in Atyrau
Ruhetag zum Wäschewaschen und ausruhen. Und für alles anderen, was ein Abenteurer erledigen muss.
Tag 19: Beyneu – Elabad
Durch die Wüste Usbekistans kommen wir dem ausgetrockneten Aralsee nahe. Wir haben einen Blick über die aus dem See entstandene Aralkum-Wüste.
Tagesetappe: ca. 380 km, Usbekistan
Tag 20: Elabad – Khiva
Wir folgen den Spuren der alten Seidentraße und erreichen Xiva, ehemals Hauptstadt des Khanats Chiwa in Choresmien mit florierender Textilindustrie (unter anderem Teppiche). Der historische Stadtkern zählt seit 1990 zu den UNESCO Welterben.
Tagesetappe: ca. 350 km
Tag 21: Khiva – Buchara
Wir durchfahren die Wüste Kysylkum nach Buchara, welche eine der ältesten Städte Usbekistans ist. Wie Samarkand war sie Handel- und Rastplatz der alten Seidenstraße. Mit ihren über 140 Architekturmonumenten ist Buchara eine beeindruckende „Museumsstadt“.
Tagesetappe: ca. 460 km
Tag 22: Buchara – Samarkand
Diese Perle der Seidenstraße, die uns am Ende eines anstrengenden Fahrtags erwartet, beeindruckt mit ihrer islamischen Architektur. Nicht umsonst wurde sie zu einem UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Wir besuchen den Reistranplatz und die angrenzenden Madras, sowie weitere Sehenswürdigkeiten.
Tagesetappe: ca. 280 km
Tag 24: Zwei Reiseoptionen
Am heutigen Tag wird die Gruppe laut Optionswahl weiterfahren. Zum Buchungszeitpunkt muss festgelegt werden, ob der Pamir-Highway gefahren werden soll oder nicht. Wer den Pamir-Highway nehmen möchte, fährt Richtung Duschanbe, wer diesen vermeiden will, fährt weiter nach Tashkent und lässt Tadschikistan aus.
Option 1: Samarkand – Duschanbe (ca. 300 km)
Nach der Grenzüberquerung geht in die Hauptstadt von Tadschikistan, nach Duschanbe. Wir durchqueren weiterhin die Wüste, aber kurz darauf gewinnen wir an Höhe, das Land wird fruchtbarer und man merkt, dass wir dem Pamir-Gebirge näherkommen.
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Duschanbe liegt im Hissartal auf zirka 800 Metern Höhe und ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum von Tadschikistan. Die wohlhabende Stadt ist geprägt von einem schönen Stadtbild mit grünen Alleen, internationalen Restaurants und sogar Nachtleben.
Option 2: Samarkand – Tashkent (ca. 310 km)
Wir durchqueren Usbekistan von Ost nach Nordwesten. Wir besuchen Tashkent, die Hauptstadt von Usbekistan.
Tag 25
Option 1: Duschanbe – Kalaikhum (ca. 270/380 km)
Die Fahrt über den Pamir Highway beginnt, es geht über Schotterpisten und Asphalt. Heutzutage ist nur noch etwa die Hälfte des Weges Piste. Von Duschanbe gibt es zwei Routen nach Kalaikum, eine Nordroute und eine Südroute (länger). Je nachdem, welche der beiden Route saisonal besser befahrbar ist, entscheiden wir uns. Kailaikum, durch dessen Mitte ein wilder Fluss fließt, ist einer der attraktivsten Orte im Pamir-Gebirge.
Option 2: Tashkent
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Freier Tag in Tashkent. Taschkent, die Hauptstadt Usbekistans, bietet eine Fülle faszinierender Höhepunkte. Der Khast-Imam-Komplex, ein spirituelles Zentrum mit beeindruckender islamischer Architektur und dem berühmten Koran von Kalif Uthman, kann besucht werden. Der Chorsu-Basar, ein farbenfroher Markt, bietet ein authentisches Geschmackserlebnis.Der Amir-Timur-Platz zeigt die modernen Seiten der Stadt, und das Navoi-Theater vermittelt eine künstlerische Atmosphäre. Im Museum für Angewandte Kunst kann die reiche kulturelle Tradition Usbekistans entdeckt werden. Taschkent verbindet auf einzigartige Weise Geschichte, Kultur und moderne Lebensart.
Tag 26
Option 1: Kalaikhum – Khorog (ca. 240 km)
Alle Straßen führe nach Khorog: Ein wilder Ritt durch eine der schönsten und spektakulärsten Strecke von Zentralasien – meist auf gutem Schotter – erwartet uns. Khorog ist das administrative Zentrum des Pamir und erwartet uns mit seinen Basaren und Teehäusern.
Option 2: Tashkent – Kokand (ca. 180 km)
Vor Kokand über einen schönen Pass in Grenznähe zu Tadschikistan. In Kokand besuchen wir den Palast des Xudaya Khan, dessen Fassade zahlreiche Ornamente und Farben schmücken. Außerdem ist die Stadt bekannt für ihre vielen Medressen und Moscheen, die einen Besuch wert sind.
Tag 27
Option 1: Khorog – Murghab (ca. 320 km)
Murghab liegt in der Mitte des Pamir-Plateaus – ein Ort im Nirgendwo und Grenzort einerseits nach China und andererseits nach Kirgistan. Die letzten Kilometer vor Murghab verlangen uns einiges ab – es ist keine einfach zu befahrende Piste.
Option 2: Kokand – Osh (ca. 190 km, Kirgisien)
Rund 150 Kilometer östlich von Kokand überqueren wir die Grenze nach Kirgisien, wo wir in Osh übernachten.
Tag 28
Option 1: Murghab – Osh (ca. 410 km, Kirgisien)
Ausreise nach Kirgistan und Erledigung der Grenzformalitäten. Dann verlassen wir das wunderschöne Pamirgebirge und wenden uns Abenteuern in Kirgistan zu.
Option 2: Osh (je nach Wahl)
Wer möchte, kann von Osh aus der Umgebung erkunden und der „Pamir Gruppe“ in Richtung Sary Tash entgegen fahren.: Anschließend gemeinsame Fahrt nach Osh.
Tag 30: Osh – Toktukul See
Von Osh geht es über eine Traumstrecke zum Toktukul See. Unser heutiges Gästehaus überblick den See und wir übernachten in Ufernähe.
Tagesetappe: ca. 270 km
Tag 31: Toktukul See – Koschkor
Die Fahrt heute beeindruckt wieder einmal mit wunderbaren Aussichten über die Landschaften Zentralasiens. Asphalt und Piste wechselt sich heute ab, und die weiten Landschaften eröffnen Blicke über Schneebedeckte Berge und entlegene Kurvenlandschaften.
Tagesetappe: ca. 400 km
Tag 32: Koschkor – Tash Rabat
Tash Rabat ist eine gut erhaltene Karavanserei aus dem 15. Jahrhundert. Die heutige Übernachtung findet in einem Jurtencamp statt. Der Weg in die historische Siedlung, die übersetzt „Steinerne Herberge“ heißt, führt auch heute wieder über gute Pisten. Tash Rabat befindet sich im Altbaschi-Gebirgszug (Teil des chinesischen Tian Shan Gebirges) auf der alten Seidenstraße.
Tagesetappe: ca. 230 km
Tag 33: Tash Rabat – Border station bei Kashgar – Kashgar
Gegen Mittag erreichen wir das kirgisisch-chinesische Grenzgebiet. Wir kommen an Tasch Rabat vorbei – einer archäologischen Ausgrabungsstätte. Von dort aus fahren wir auf den Torugart Pass – die Grenze zwischen Kirgisien und China. Die Straße wird immer schlechter und ist schließlich nicht mehr asphaltiert. Über diese abenteuerliche Piste fahren wir vom Torugart Pass hinab und nach China ein. Die Fahrzeuge müssen 120 km entfernt von der Zollstation geparkt werden. Wir haben am Nachmittag einen Transfer nach Kashgar und am nächsten Morgen einen weiteren Transfer zurück zur Zollstation, um unsere Motorräder dort abzuholen.
Tagesetappe: ca. 220 km, China
Tag 34: Kashgar
Verkehrsamt Kashgar. Am heutigen Tag werden die temporären chinesischen Fahrerlaubnisse und Nummernschilder ausgestellt. Auch fällt ein kurzer medizinischer/technischer Check und Fahrzeuge an. Wir kümmern uns um alles, nur Geduld muss mitgebracht werden.
Tagesetappe: ca. 150 km
Tag 35: Kashgar
Ein weiterer Ruhetag in Kashgar, den wir für die chinesischen Behörden zugestehen. In China können die Formalitäten manchmal etwas länger dauern. Wir besuchen die wunderschöne Altstadt von Kashgar und sehen dem nächtlichen Markttreiben zu. Das Barbeque/ Grillfleisch zählt zu den besten von ganz China.
Tag 36: Kashgar – Yecheng
Kurze Fahrt nach Xecheng, das früher Kargilik hieß, ein Ort an der südlichen Seidenstraße.
Auf dem Weg dorthin kommen wir an zahlreichen Kontrollen vorbei und müssen uns mehrere Male bei der Polizei registrieren – das erfordert viel Geduld. Das Klima hier an der Seidenstraße, ganz in der Nähe der Taklamakan-Wüste, ist regelrecht wüstenhaft heiß.
Tagesetappe: ca. 250 km
Tag 37: Yecheng – Dahongliutian
Am heutigen Tag geht es von den „tiefen“ des Tarim Beckens und den wüstenähnlichen Gebieten an der Seidenstraße hinauf in die tibetische Gebirgswelt mit dem ersten Pass jenseits der 5000 Meter.
Ein weiterer Pass, wieder 5000 Meter hoch, erwartet uns nach dem Frühstück. Dann geht es über das weite Plateau entlang von Bergen und Flüssen nach Dahongliutan, ein winziger Ort im Nirgendwo.
Tagesetappe: ca. 120 km
Tag 38: Dahongliutian – Ali
Via dem Bangong-See nach Ali. Der Bangong-See liegt halb in chinesischem und halb in indischem Hoheitsgebiet. Die eine Seite des Sees ist von Salzwasser gefüllt, während die andere Seite Süßwasser führt. Ali ist die Verwaltungshauptstadt von Westtibet und die erste richtige Stadt seit Kargilik.
Tagesetappe: ca. 120 km
Tag 39: Ali – Guge Königreich
Das Guge-Königreich, ein verborgenes Juwel in Westtibet, bietet beeindruckende kulturelle und historische Höhepunkte. Gelegen in der abgelegenen Region von Ngari, war Guge einst ein bedeutendes buddhistisches Königreich. Die Ruinen der antiken Stadt Tsaparang, die einst die Hauptstadt war, können erkundet werden und bieten faszinierende Einblicke in die Vergangenheit. Beeindruckende Klosteranlagen wie das Tholing-Kloster, das als eines der ältesten Klöster Tibets gilt, können besucht werden und zeigen prächtige Wandmalereien und Statuen.
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Die spektakuläre Landschaft rund um das Guge-Königreich, geprägt von kargen Bergen und tiefen Tälern, kann bewundert werden und bietet einzigartige Ausblicke. Das Königreich war ein wichtiger Knotenpunkt für den Austausch von Kunst und Kultur zwischen Indien und Tibet, und diese Einflüsse sind noch heute in der Architektur und Kunst der Region sichtbar. Guge ist ein faszinierender Ort, der Geschichte, Kultur und Natur in einer einzigartigen Weise verbindet.
Tagesetappe: ca. 250 km
Tag 40: Ali – Mt. Kailash
Kurzer Fahrtag zum für die Tibeter heilige Berg Kailash. Mit etwas Glück sehen wir zahlreiche Pilger, die teilweise aus weit entfernten Gebieten Tibets anreisen.
Der für Tibeter heilige, knapp 7000 Meter hohe Berg erhebt sich mit seinem schneebedeckten Gipfel majestätisch über das tibetische Plateau. Hier gibt es zahlreiche Pilger, die aus allen Ecken Tibets, Indiens und Nepals einmal in ihrem Leben zum Mount Kailash kommen. Der Legende nach muss jeder gläubige Buddhist diesen Berg mindestens ein Mal in seinem Leben umrunden. Möchte er allerdings die vollkommene Erleuchtung erfahren, muss er dies sogar 51 Mal tun.
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Wir können es nach Ankunft in Darchen – dem Ausgangspunkt für die Berg-Umrundungen – bei einem Spaziergang zur Tarpoche Pagode belassen oder eine Off-Road-Tour nach Tarpoche unternehmen.
Wer möchte, kann auch das andere Ufer des Manasarovar See besuchen.
Tagesetappe: ca. 250 km
Tag 41: Mt. Kailash – Saga
Entlang des tiefblauen Manasarovar Sees, über dem schneebedeckte Berge thronen, geht es nach Saga. Auch heute erwarten uns die unendlichen Weiten Tibets und ein spektakulärer Bergpass zum Abschluss.
Tagesetappe: ca. 490 km
Tag 42: Saga – EBC (Everest Base Camp)
Entlang des Paiku-Sees geht es heute ganz nah an die nepalesische Grenze und über einige kurvenreiche Pässe. Hier und heute befinden sich die Straßen in etwas schlechterem Zustand. Ein weiteres Highlight der Tour ist der Besuch des Mount Everest Basislager auf 5,200 Meter Höhe. Wir fahren dafür zunächst zum Rongbuk Kloster auf 4.980 Meter, wo wir übernachten.
Tagesetappe: ca. 400 km
Tag 43: EBC – Xigaze
In der Nähe lassen wir die Bikes zurück und laufen den letzten Kilometer, bis wir diese unglaubliche Aussicht genießen können: der freie Blick auf den 8,848 Meter Hohen Gipfel des Everest belohnt alle Strapazen.
Die Straße zum Basislager bietet unglaubliche Kurven, ist perfekt asphaltiert und bietet als „Hintergrundtapete“ die mit über 8000 Metern höchsten Berge der Welt. Spektakulärer geht es kaum!
Die „Abfahrt“ erfolgt über den 5,220 Meter Hohen Gyatso Pass nach Xigaze.
Tagesetappe: ca. 340 km
Tag 44: Xigaze – Gyangze – Lhasa
Über das weite zentraltibetische Plateau geht es nach Gyangze, wo wir die größte Stupa (tibetische Pagode) von ganz Tibet besuchen. Entlang des türkisblauen Sees Yamdrok, an dem wir vielleicht das letzte Mal zottelige Yaks sehen werden, geht es über einen Bergpass in das fruchtbare Flusstal des Yarlung Tsangpo und weiter in das sagenumwobene Lhasa. Wir sind am Zielpunkt der Reise angekommen – Lhasa. Von München entlang der Seidenstraße sind wir gefahren, bis hierher, auf das Dach der Welt. Wenn wir uns noch nicht selber oder gegenseitig auf die Schultern geklopft haben, holen wir das jetzt nach.
Tagesetappe: ca. 360 km
Tag 45: Lhasa
Versand der Motorräder. Dieser Tag dient als Puffer-Tag falls sich Verzögerungen ergeben.
Tag 46: Lhasa
Wir genießen den Tag auf dem Bharkor-Markt in der Altstadt von Lhasa, besuchen die ehemalige Residenz des Dalai Lama (den Potala Palast) und den für Tibeter heiligsten aller Tempel, den Jokhang.
Tag 47: Lhasa – Chengdu
Abreise aus Lhasa: Flug nach Chengdu und Transfer zum Hotel. Wer möchte kann entweder in Chengdu selbständig verlängern – oder die Verlängerung von Lhasa nach Dali mitfahren.
(Die Weiterreise nach Dali schließt sich nahtlos von Lhasa aus an. Bitte fordern Sie hierzu die separate Ausschreibung an.)
Tag 48: Chengdu
Individuelle Abreise aus Chengdu.
Du bist noch nicht bereit, dass dein Abenteuer endet? Schaue dir hier die optionale Verlängerung Von Lhasa nach Dali an!
Overland Tour –
Optionale Verlängerung nach Dali
Von Tibet in die Subtropen von Yunnan: Kurven, Abenteuer und die faszinierende Landschaft Ost-Tibets.
Bis vor kurzem waren Ausländern diese Straßen versperrt: Der Weg hinunter vom tibetischen Hochplateau in das subtropische Yunnan über den Osthimalaya. Nun könnt ihr alles haben:
Unentdeckte Natur an den Ufern des Mekong, schneebedeckte Himalayagipfel, heiße Quellen, tiefe Nadelwälder und die Tee- und Bananenplantagen in den Subtropen der Provinz Yunnan, was übersetzt „Südlich der Wolken“ bedeutet. Und natürlich Straßen mit traumhaften Kurven für Motorradfahrer. Wir verlassen die Metropole Lhasa und verbleiben für die nächsten Tage in den Höhen des Himalaya. In Ost-Tibet erwarten uns entlegene Bergstraßen, es geht durch Urwälder, der „Schweiz des Orients“ in Lulang und über Grasland auf dem Yaks weiden. Am Ranwu-See, der von 5.000 Meter Hohen Gipfeln eingerahmt wird, sagen wir dem Himalaya auf Wiedersehen und fahren hinab in die Subtropen.
Wir fahren entlang der majestätischen Flüsse Mekong, Salween und Yangtze, dem längsten Fluss Asiens, und genießen hier die Aussichten auf Landschaften aus Sandstein und tiefen Schluchten. Der majestätische Ausblick auf einen der höchsten Gipfel des Osthimalaya, den 6.700 Meter Kawa Karpo (Meili Xueshan), und die anschließende Übernachtung bei einer einheimischen tibetischen Familie, ist sicherlich einer der Höhepunkte der Verlängerung.
Nach dem Besuch der wunderschönen und ganz aus Holz erbauten Altstadt von Shangri-la durchfahren wir eine der tiefsten Schluchten der Welt, die Tigersprungschlucht, und es präsentieren sich uns außerweltliche Landschaften mit überhängenden Klippen und drei Kilometer hohen Steilwänden über denen die majestätische Jadedrachenschneebergkette thront. Hier lassen wir die Welt der Tibeter hinmter uns, es warten die Subtropen. Die farbenfrohe Altstadt von Dali bietet den perfekten Abschluss unserer Ost-Tibet Tourverlängerung, hier lernen wir das alte, authentische China kennen. Von hier aus geht es zurück nach Chengdu.
2025
Verlängerung: 01.09. – 08.09.
Optionale Verlängerung 1:
Biker mit eigenem Motorrad:
+2.990€
Beifahrer:
+1.990€
EZ Zuschlag:
+390€
Mit Verlängerung 1:
54 Tage
Übernachtungen in Hotels der Mittelklasse, in Gästehäusern und in einfachen Unterkünften.
Verlängerung 1 – Von Tibet nach Dali – Tourbeschreibung
Tag 47: Lhasa – Nyingtri
Früher Start. Vor dem Mittagessen besuchen wir das Ganden-Kloster, eines der imposantesten und kulturell wichtigsten Klöster Tibets. Für den Besuch des Ganden-Klosters, das auf 4.300 Metern Höhe liegt, planen wir 1-1.5 Stunden ein, denn die atemberaubenden Ausblicke auf dem Rundweg um das Kloster, das 1409 gegründet wurde, sind spektakulär. Wir fahren in Richtung Osten und folgen dem Yarlung Tsangpo. Der breite und lebendige Fluss und wichtige Wasserader Tibets begleitet uns einen ganzen Teil des Tages und wird Euch mit seinen faszinierenden Ausblicken in seinen Bann ziehen.
Tagesetappe: ca. 400 km
Tag 48: Nyingtri – Bome- Ranwu
Heute stehen spektakuläre Aussichten auf dem Programm. Wir fahren verschiedene Passstraßen auf dem Weg zum Ranwu-See und genießen die Aussicht auf die faszinierenden grünen Täler und Yak-Weiden, die von den Chinesen die „Schweiz des Orients genannt werden“, denn die kargen Landschaften des Himalaya-Plateaus weichen Nadelwäldern und machen Platz für Nomaden und deren Yaks.
Wir übernachten am traumhaften Ufer des Sees Ranwu auf 3.850 Meter Höhe in der Nähe eines kleinen tibetischen Dorfes und genießen den Sonnenuntergang am See, der von oftmals schneebedeckten 5.000 Meter Hohen Bergen eingerahmt wird.
Tagesetappe: ca. 360 km
Tag 49: Ranwu – Zogang
Die Ost Himalaya Tibet Motorrad Tour führt uns nun am Seeufer des Ranwu entlang in Richtung Zogang. Der erste Teil des Tages führt durch enge Schluchten, dann steht ein ein Schlangenpass, der von den Einheimischen nur die „Straße der 72 Kurven“ genannt wird, auf dem Programm und ist einer der fahrtechnischen Höhepunkte, denn die Serpentinen führen zu einem 4.300 Meter Hohen Pass, der traumhafte Aussichten auf das darunterliegende Tal bietet.
Tagesetappe: ca. 290 km
Tag 50: Zogang – Deqin
Zwei weitere Pässe mit 5.000 und 3.900 Höhenmetern erwarten uns. Die Landschaften werden wieder karger und der Salween zeigt und seine Schluchten aus gelbem Sandstein. Kurz danach erreichen wir den Oberlauf des Mekong.
Dort wartet eine Begegnung mit einer echten tibetischen Familie auf Euch. Wir übernachten in unserem Homestay bei Hendriks tibetischer Familie, die Schwägering kocht mit heimisch angepflanzten Gemüsen und es fehlt auch der gebrannte Schmaps und Rotwein aus eigener Produktion nicht. Hier bekommt ihr einen unverfälschten Eindruck vom Leben der einheimischen Tibeter.
Heute ist der letzte Fahrtag in der Provinz Tibet. Am frühen Nachmittag befinden wir uns bereits in Yunnan.
Tagesetappe: ca. 380 km
Tag 51: Deqin – Shangri-La
Auf dieser Strecke der Overland Ost Tibet und Yunnan Verlängerung wartet der letzte Himalaya-Pass mit 4.300 Metern Höhe auf uns – der Pass des weißen Pferdes. Die extrem kurvigen Straßen und die kleinen idyllischen Dörfer bieten noch einmal viele Höhepunkte.
In Shangri-la besuchen wir das größte Gebetsrad der Welt auf dem Schilkrötenberg und die wunscherschöne und ganz aus Holz erbaute Altstadt Dukezong.
Tagesetappe: ca. 190 km
Tag 52: Shangri-La – Tigersprungschlucht – Lijiang
Heute fahren wir durch eine der tiefsten Schluchten der Welt, die Tigersprungschlucht. Drei Kilometer hohe Steilklippen und die darüber thronende 5.500 Meter hohe Bergkette des Jadedrachenschneeberg erwarten uns. Danach besuchen wir die UNESCO Welterbe-Altstadt von Lijiang, wo wir den Abend verbringen.
Am heutigen Tag verlassen wir endgültig die Welt der Tibeter und tauchen in das Gebiet der Naxi ein.
Tagesetappe: ca. 260 km
Tag 53: Lijiang – Dali
Kurze Fahrt nach Dali. Hier lassen wir die Motorräder zurück, spazieren durch die Altsatdt mit Barbesuch. Wir feiern uns.
Tagesetappe: ca. 200 km
Overland Tour –
Optionale Verlängerung Südostasien
Von den majestätischen Bergen Chinas durch Laos, Vietnam, Kambodscha bis Bangkok
Von Dali führt uns der Weg durch malerische Teeplantagen und das kulturell reiche Xishuangbanna, bevor wir in schnellen Schritten Richtung Südostasien aufbrechen. Hier beginnt eine weitere Etappe unseres Abenteuers, das uns durch beeindruckende Landschaften und faszinierende Kulturen führt. Nachdem wir Xishuangbanna, eine Region voller tropischer Vegetation und kultureller Vielfalt, durchquert haben, setzen wir unsere Fahrt nach Pak Beng in Laos fort. Dort bietet das ruhige Dorf am Mekong authentische Einblicke in das laotische Dorfleben. Weiter geht es durch malerische Landschaften nach Luang Prabang, eine der schönsten Städte Südostasiens, die mit französischem Flair, gut erhaltenen Tempeln und den prächtigen Kuang Si Wasserfällen begeistert.
Nach der Überquerung der Grenze nach Vietnam erreichen wir Mu Cang Chai, bekannt für seine spektakulären Reisfelder. Die Route nach Sapa beeindruckt mit atemberaubenden Berglandschaften und der reichen Kultur der Hmong und Dzao. Bac Ha lockt uns mit seinem bunten Sonntagsmarkt, bevor wir über die terrassierten Reisfelder von Hoang Su Phi nach Quan Ba, auch „Heaven’s Gate“ genannt. Die Fahrt nach Meo Vac führt durch den faszinierenden Dong Van Karst Plateau Geopark mit spektakulären Karstlandschaften. Von dort geht es über den Me Pia Pass, einer der schönsten Straßen Vietnams. Nach einer Fahrt durch ländliche Gebiete erreichen wir Hanoi, die lebendige Hauptstadt Vietnams, reich an Kultur und Geschichte. Hanoi ist der Ausgangspunkt für unsere Weiterreise zum Phong Nha National Park, berühmt für die Phong Nha und Paradise Höhlen und Südvietnam.
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Weiter geht es nach Dong Ha durch historische Gebiete und schließlich nach Hoi An, eine Stadt mit charmantem Ambiente und gut erhaltenen historischen Gebäuden. Über den Violac Pass gelangen wir nach Kontum und Pleiku, durch wunderschöne Berglandschaften. Unsere letzte Etappe führt uns nach Kambodscha, durch abgelegene Gebiete mit reicher natürlicher Schönheit und kulturellen Erlebnissen, bis nach Stung Treng. Von dort setzen wir unsere Reise nach Siem Reap fort, wo der Angkor Park mit beeindruckenden Tempeln wie Angkor Wat und Ta Prohm lockt. Der nahegelegene Tonle Sap See bietet weitere faszinierende Erlebnisse. Nach einem unvergesslichen Aufenthalt in Siem Reap fahren wir zur thailändischen Grenze und setzen unsere Reise nach Bangkok fort. Die pulsierende Metropole bietet den perfekten Abschluss für unsere epische Motorradreise durch Südostasien.
2025
Verlängerung 2: 09.09. – 03.10.
Optionale Verlängerung:
Biker mit eigenem Motorrad:
+5.990€
Beifahrer:
+3.890€
EZ Zuschlag:
+990€
Mit Verlängerung 2:
79 Tage
Übernachtungen in Hotels der Mittelklasse, in Gästehäusern und in einfachen Unterkünften.
Verlängerung 2 – Südostasien – Tourbeschreibung
Tag 55: Dali – Shuangjiang
Shuangjiang ist bekannt für seine vielfältige ethnische Zusammensetzung, darunter die Dai, Lahu, Wa und andere Minderheiten. Die Region ist auch für ihren Teeanbau bekannt, insbesondere für den Anbau von Pu’er-Tee. Die Landschaft ist geprägt von Hügeln und Bergen, was sie zu einem attraktiven Ziel für Naturliebhaber macht. Traditionelle Dörfer, kulturelle Feste und ethnische Bräuche tragen zum reichen kulturellen Erbe der Region bei.
Tagesetappe: ca. 390 km
Tag 56: Shuangjiang – Xishuangbanna
Heute erreichen wir die Tropen und überqueren einmal mehr den Mekong-Fluss auf seinem Weg vom Himalaya nach Südostasien. Xishuangbanna, ist bekannt für seine tropischen Regenwälder, durch die der Mekong-Fluss fließt, und seine reiche Biodiversität. Die Region ist die Heimat der Dai (Thai) Minderheit, deren traditionelle Architektur, Feste wie das Wasser-Spritz-Fest und Tänze das kulturelle Erbe prägen. Die Region ist auch für ihre buddhistischen Tempel und Pagoden bekannt, die die kulturelle und religiöse Bedeutung von Xishuangbanna widerspiegeln.
Tagesetappe: ca. 340 km
Die Verlängerung II nach Bangkok schließt sich nahtlos an Tag 55 an. Die Ausschreibung zur Verlängerung bitte separat anfordern.
Tag 57: Xishuangbanna (Jinghong) – Pak Beng (Einreise Laos)
Unsere Reise führt uns heute aus China heraus nach Pak Beng in Laos. Die Route verläuft durch dichte Wälder und entlang des mächtigen Mekong-Flusses. Pak Beng, ein ruhiges Dorf am Ufer des Mekong, bietet uns eine erholsame Pause. Der Besuch des lokalen Marktes gibt uns Einblicke in das authentische laotische Dorfleben.
Tagesetappe: ca. 310 km, Laos
Tag 58: Pak Beng – Luang Prabang via Hongsa
Die heutige Fahrt führt uns von Pak Beng nach Luang Prabang über Hongsa, eine Strecke durch malerische Landschaften und Bergdörfer. In Hongsa erleben wir das traditionelle Leben eines laotischen Dorfes. Luang Prabang erwartet uns mit gut erhaltener Architektur und kulturellen Sehenswürdigkeiten wie den vielen Tempeln und dem lebhaften Nachtmarkt.
Tagesetappe: ca. 300 km
Tag 59: Ruhetag in Luang Prabang
Ein Ruhetag in Luang Prabang ermöglicht es uns, die Schönheit der Stadt zu genießen. Wir besuchen die Kuang Si Wasserfälle, prächtige Tempel wie Wat Xieng Thong oder machen eine Bootsfahrt auf dem Mekong. Der Nachtmarkt bietet die perfekte Gelegenheit, Souvenirs zu kaufen und lokale Köstlichkeiten zu probieren.
Tag 60: Luang Prabang – Grenze nach Vieng Xai
Die nächste Etappe führt uns von Luang Prabang zur Grenze nach Vieng Xai, eine Fahrt durch ruhige ländliche Gebiete. Wir genießen die atemberaubende Landschaft Nordlaos.
Tagesetappe: ca. 410 km
Tag 61: Vieng Xai – Mu Cang Chai (Einreise Vietnam)
Unsere Fahrt geht weiter von Vieng Xai über die Grenze bei Chieng Khuong nach Mu Cang Chai in Vietnam. Mu Cang Chai ist bekannt für seine spektakulären Reisfelder und die beeindruckende Landschaft – ein Paradies für Fotografen und Naturfreunde.
Tagesetappe: ca. 260 km, Vietnam
Tag 62: Mu Cang Chai – Sapa
Heute führt uns eine kurze Fahrt von Mu Cang Chai nach Sapa durch atemberaubende Berglandschaften und Dörfer ethnischer Minderheiten. Sapa ist berühmt für seine terrassierten Reisfelder und die Kultur der Hmong und Dzao. Wir erkunden die faszinierende lokale Kultur und die malerische Umgebung.
Tagesetappe: ca. 160 km
Tag 63: Sapa – Bac Ha
Unsere Route führt uns von Sapa nach Bac Ha über Ban Xeo. Bac Ha ist bekannt für seinen bunten Sonntagsmarkt, auf dem verschiedene ethnische Minderheiten ihre Waren anbieten. Das bunte Treiben des Marktes und die lebendige Kultur bieten ein einzigartiges Erlebnis.
Tagesetappe: ca. 100 km
Tag 64: Bac Ha – Quan Ba
Von Bac Ha geht es weiter nach Quan Ba über Hoang Su Phi, eine Strecke durch eine spektakuläre Berglandschaft. Hoang Su Phi beeindruckt mit seinen wunderschönen terrassierten Reisfeldern, während Quan Ba, auch bekannt als „Heaven’s Gate,“ atemberaubende Ausblicke bietet.
Tagesetappe: ca. 200 km
Tag 65: Quan Ba – Meo Vac
Die heutige Etappe führt uns von Quan Ba nach Meo Vac über Dong Van, durch den faszinierenden Dong Van Karst Plateau Geopark. Diese Strecke bietet spektakuläre Karstlandschaften und tiefe Schluchten. Meo Vac beeindruckt mit seinem lebhaften Sonntagsmarkt und den malerischen Landschaften.
Tagesetappe: ca. 150 km
Tag 66: Meo Vac – Kolia Organic Farm
Die Fahrt von Meo Vac zur Kolia Organic Farm über den Me Pia Pass bietet uns beeindruckende Ausblicke und gilt als eine der schönsten Straßen in Vietnam. Auf der Kolia Organic Farm erhalten wir Einblicke in nachhaltige Landwirtschaft und lokale Traditionen.
Tagesetappe: ca. 160 km
Tag 67: Kolia Organic Farm – Hanoi
Von der Kolia Organic Farm fahren wir nach Hanoi, durch ländliche Gebiete und kleinere Städte. Nach unserer Ankunft in Hanoi können wir uns entspannen und die lebendige Hauptstadt Vietnams erkunden.
Tagesetappe: ca. 240 km
Tag 68: Ruhetag in Hanoi
Ein Ruhetag in Hanoi bietet uns die Möglichkeit, die Stadt in Ruhe zu entdecken. Wir besuchen das Ho Chi Minh Mausoleum, den Hoan Kiem See, die Altstadt und die zahlreichen Museen und Tempel. Hanoi besticht durch eine reiche Kultur, Geschichte und eine lebendige Gastronomieszene.
Tag 69: Hanoi – Tan Ky
Die Fahrt von Hanoi nach Tan Ky über Ngoc Lac führt uns durch ländliche Gebiete und kleinere Städte. Diese Strecke ermöglicht uns Einblicke in das ländliche Leben Vietnams und die natürliche Schönheit des Landes.
Tagesetappe: ca. 300 km
Tag 70: Tan Ky – Phong Nha National Park
Heute geht unsere Fahrt von Tan Ky zum Phong Nha National Park, einem der beeindruckendsten Höhlensysteme der Welt. Der Phong Nha National Park ist berühmt für die Phong Nha Höhle und die Paradise Höhle. Wir erkunden diese faszinierenden Naturwunder.
Tagesetappe: ca. 290 km
Tag 71: Phong Nha National Park – Dong Ha
Unsere Reise führt uns vom Phong Nha National Park nach Dong Ha, durch historische und landschaftlich reizvolle Gebiete. Dong Ha ist eine historische Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten aus der Zeit des Vietnamkriegs. Hier entdecken wir die Geschichte und genießen die ruhige Atmosphäre.
Tagesetappe: ca. 150 km
Tag 72: Dong Ha – Hoi An
Die Fahrt von Dong Ha über Hue nach Hoi An führt uns durch historisch und kulturell reiche Regionen. Hue ist bekannt für seine kaiserliche Zitadelle und die königlichen Gräber, während Hoi An mit seinen gut erhaltenen historischen Gebäuden und dem charmanten Ambiente beeindruckt.
Tagesetappe: ca. 220 km
Tag 73: Hoi An – Pleiku
Unsere Route führt uns heute von Hoi An über den Violac Pass nach Kontum und Pleiku durch wunderschöne Berglandschaften. Diese Strecke bietet zahlreiche Gelegenheiten für Fotostopps. Kontum und Pleiku sind bekannt für ihre Geschichte und die Kultur der ethnischen Minderheiten.
Tagesetappe: ca. 370 km
Tag 74: Pleiku – Stung Treng (Einreise Kambodscha)
Die letzte Etappe führt uns von Pleiku nach Kambodscha und weiter nach Stung Treng. Diese Strecke markiert den Eintritt nach Kambodscha und führt durch abgelegene Gebiete mit reicher natürlicher Schönheit und kulturellen Erlebnissen.
Tagesetappe: ca. 300 km, Kambodscha
Tag 75: Stung Treng – Siem Reap
Die Fahrt beginnt an der Grenze von Bavet und führt uns über Kompong Cham nach Siem Reap. Wir besuchen die historische Kompong Kdey Brücke aus dem 12. Jahrhundert. In Siem Reap angekommen, können wir uns im Kingdom Angkor Hotel entspannen und den Abend genießen.
Tagesetappe: ca. 300 km
Tag 76: Erkundung des Angkor Parks und Tonle Sap See
Wir verbringen den ganzen Tag damit, den beeindruckenden Angkor Park und den Tonle Sap See zu erkunden. Wir besuchen den Angkor Wat Tempel, den Ta Prohm Tempel und den Bayon Tempel in Angkor Thom. Am Nachmittag erkunden wir den größten See Südostasiens, den Tonle Sap See.
Tag 77: Siem Reap – Bangkok (Einreise Thailand)
Nach dem Frühstück verlassen wir das Hotel in Siem Reap und fahren zur Poi Pet Grenze. Nach der Grenzüberquerung setzen wir unsere Reise nach Bangkok fort, wo wir den Abend in vollen Zügen genießen können.
Tagesetappe: ca. 400 km, Thailand
Tag 78: Bangkok Verschiffung
Heute bringen wir die Fahrzeuge zur Spedition in Bangkok. Wir nutzen den Tag zur Verschiffung und reflektieren über die erlebten Abenteuer.
Verpasse dieses einzigartige Erlebnis nicht!
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Da unsere Touren sehr schnell ausgebucht sind, buche deine Motorradtour jetzt, damit du deine Chance nicht verpasst.
Dies sind unsere nächsten verfügbaren Touren:
2025
Haupttour: 16.07. – 27.08.
Verlängerung 1: 01.09. – 08.09.
Verlängerung 2: 09.09. – 03.10.
2026
Haupttour: 31.07. – 16.09.
Inkludierte Leistungen
- Alle Übernachtungen in Hotels mit Frühstück. Landestypische Hotels der Mittelklasse und oftmals in 4* Hotels, insbesondere bei Doppelübernachtungen. In Tadschikistan, Kirgistan und im Westen von Tibet sind die Unterkünfte mehrfach recht einfach.
- Deutschsprachiger Motorradtourguide auf eigenem Motorrad
- Mechaniker, der die Tour begleitet, Universal-Werkzeug, Reifenflickzeug etc.
- Wechselnde, einheimische Länderguides für zahlreiche Länder, die die lokale Sprache sprechen und die Kultur kennen. Zu diesen Ländern zählen die Türkei, Russland, Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan und Tibet/China.
- Begleitfahrzeug für Gepäck und Beifahrer, Aufnahmekapazität für ein Motorrad im Notfall für einen überschaubaren Zeitraum
- Verschiffung der Motorräder Lhasa – chinesische Ostküste und chinesische Ostküste – Hamburg (Weitertransport innerhalb der E.U. gegen Aufpreis bedingt möglich)
-
Alle Behörden-Genehmigungen für Tibet/Vorübergehende Einfuhr eines im Ausland registrierten Fahrzeuges nach China:
– Temporäre chinesische Fahrerlaubnis
– Temporäres chinesisches Nummernschild
– Kautionshinterlegung für das Fahrzeug beim chinesischen Zoll
– gesetzlich vorgeschriebene Fahrzeugversicherung
– Zollabfertigung bei der Ein- und Ausreise
– Alle Genehmigungen für China und Tibet
– Alle offiziellen Übersetzungen - Staatlich anerkannter und vorgeschriebener Tibet-Führer (englischsprachig) ab der chinesischen Grenze und für ganz Tibet
- Alle Eintrittsgelder laut Programm
- Stadtführungen in Istanbul, Safranbolu, Amasya, Astrakhan, Buchara, Samarkand, Khiva, Lhasa
- Flug Lhasa – Chengdu am Ende der Hauptreise
- Hotelparkplatzkosten (mit Ausnahme München aus organisatorischen Gründen)
- Unterstützung der Einreise in die Türkei, Russland, die zentralasiatischen Staaten und China
Inkludierte Leistungen
- Alle Übernachtungen in Hotels mit Frühstück. Landestypische Hotels der Mittelklasse und in einigen Städten gehobene Hotels, sofern diese verfügbar sind.
- Englischsprachiger Tourguide mit eigenem Fahrzeug.
- Mechaniker, der die Tour begleitet, Universal-Werkzeug, Reifenflickzeug etc.
- Wechselnde, einheimische Länderguides für alle Länder, die die lokale Sprache sprechen und die Kultur kennen. Zu diesen Ländern zählen die Laos, Vietnam, Kambodscha und Thailand
- Begleitfahrzeug für technischen Service
- Alle Behörden-Genehmigungen für Vietnam/Thailand. Vorübergehende Einfuhr eines im Ausland registrierten Fahrzeuges nach Vietnam und Thailand:
– gesetzlich vorgeschriebene Fahrzeugversicherung in notwendigen Ländern
– Zollabfertigung bei der Ein- und Ausreise
– Alle Genehmigungen für Vietnam, Cambodia und Thailand
– Alle offiziellen Übersetzungen - Staatlich anerkannter und vorgeschriebener Vietnam-Führer (englischsprachig) ab der vietnamesischen Grenze und für ganz Vietnam
- Verschiffung Bangkok – Hamburg
- Stadtführungen in Luang Prabang, Hanoi, Siam Reap
- Flug Beratung Bangkok – Europa am Ende der Verlängerung
- Hotelparkplatzkosten
- Unterstützung der Einreise in Laos, Vietnam, Cambodia und Thailand
- Alle Eintrittsgelder laut Programm
Nicht inkludierte Leistungen
- Langstreckenflug von Chengdu zurück nach Deutschland
- Benzin, Mittag- und Abendessen sowie Snacks und Getränke
- Reiserücktrittskostenversicherung
- Abholung der Motorräder in Hamburg nach der Rückverschiffung
- Visagebühren
- Mautgebühren
- Fahrzeugversicherungskosten
- Flüge bei der/den Verlängerung/en
Nicht inkludierte Leistungen
- Langstreckenflug von Bangkok zurück nach Deutschland
- Benzin/Diesel, Mittag- und Abendessen sowie Snacks und Getränke
- Reiserücktrittskostenversicherung
- Abholung der Autos in Hamburg nach der Rückverschiffung
- Visagebühren
- Mautgebühren
- Fahrzeugversicherungskosten
Fragen & Antworten
Wir übernachten auf dieser Abenteuer Tour in landestypischen Unterkünften der Mittelklasse inklusive Frühstück. In größeren Städten uns in Orten, bei denen wir uns länger aufhalten, wählen wir Unterkünfte mit gehobenen Standard. Wir sind auf unserer Tourhotels stolz und denken, dass man fast nicht besser auf einer Abenteuerreise übernachten kann.
In den Regionen, in denen keine Unterkünfte der Mittelklasse verfügbar sind, nehmen wir „das Beste am Ort“. Auch finden einige Übernachtungen in Karawansereien statt. Dies sind Siedlungen, in denen einfache Jurten und Betten für die Gäste vorbereitet sind. An einigen Tagen ist ein Badezimmer nicht en-suite. Gerne buchen wir für euch auch ein Einzelzimmer sofern verfügbar. In Ausnahmefällen ist es möglich, dass die Übernachtung in einem Gemeinschaftszimmer stattfindet.
Frühstück ist im Reisepreis inkludiert, Mittag- und Abendessen sind selber zu bezahlen. Die Preise für Mahlzeiten variieren stark in den verschiedenen Ländern und Regionen. EUR 3-10 pro Hauptmahlzeit mit einem Getränk ist realistischer Mittelwert.
Ein sog. „home stay“ ist eine Chance einen ungetrübten Einblick in das Leben in eine fremde Kultur zu erlangen, indem die Gastfamilie uns für eine Nacht bei sich aufnimmt, und wir unter ihrem Dach übernachten, zu Abend essen, und am nächsten Morgen gemeinsam frühstücken. Die meisten Familien leben in Mehrgenerationenhäusern zusammen, von den Großeltern bis hin zu den Urenkeln leben oftmals alle unter einem Dach. Die meisten „home stays“ sind Bauernhäuser mit zumeist einigen Nutztieren, wie z.B. Kühen oder Hühnern. Hier kann das Leben im Dorf erlebt werden, anstelle es „nur“ von außen zu beobachten.
Wir sind davon überzeugt, dass ein „Homestay“ eine der besten Möglichkeiten ist das Leben in einem fremden Land authentisch kennenzulernen.