Nord Yunnan Tour mit dem Auto

Diese Reise durch den Norden Yunnans führt Dich zu kleinen Altstädten, tibetischen Dörfern an der Grenze zu Tibet, durch eine der tiefsten Schluchten der Welt und durch Berglandschaften auf kleinen Straßen durch Natur. Der höchste Pass befindet sich in der Nähe von Shangri-la und ist 3.700 M. hoch. Die landschaftliche Vielfalt ist beeindruckend: Ob Grasland mit weidenden Yaks, kurvige Schluchtenstraßen gesäumt mit Kakteen, oder am Ufer des Erhai-Sees entlang.

Fahre den Mekong entlang nach Norden hoch und genieße die atemberaubende Atmosphäre am für Tibeter heiligen Kawa Karpo Berg, der über 6700 M. hoch ist. Übernachte zudem in einem Bauernhaus bei einer tibetischen Familie an den Ufern des Mekong, um diese einzigartige Kultur hautnah zu erleben. Auf dem Rückweg nach Dali geht es am atemberaubenden Lugu-See entlang zu der einzigartigen Kultur der Mosu.

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10 Tage / 9 Nächte / 10 Fahrtage

Übernachtungen in Hotels und Gästehäusern; bei einer tibetischen Familie; eine einfach Unterkunft in Qizong

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Mit dem Auto …

… durch Yunnan ist sehr angenehm. Die Straßen lassen sich sehr gut fahren und die Ausblicke sind unglaublich.

Arnold S.

China hat super Straßen …

… die sehr gut mit dem Auto zu fahren sind. Die Route war sehr gut ausgewählt.

Maria E.

Die Schlucht …

… war wirklich unglaublich. Einmal durch die Schlucht fahren. Irre.

Kai C.

Nord Yunnan Tour mit dem Auto – Tourbeschreibung

Tag 1: Ankunft in Dali

Die Reise beginnt in der Altstadt von Dali, der ehemaligen Hauptstadt des Nanzhao-Königreiches, die an den Ufern des 42 Kilometer langen Erhai-Sees gebaut wurde. Abholservice vom Flughafen und Fahrt zum Hotel. Je nach Anreisezeit folgt ein Altstadtspaziergang und der Besuch der 1200 Jahren alten Drei Pagoden.

Tag 2: Dali – Shaxi

Fahrt zuerst entlang des Sees in Richtung Shaxi. Schon bald verlassen wir das Seeufer mit den Häusern der Bai-Minderheit und nehmen die kurvige Straße an der Seite des Cangshan-Gebirges, dessen Gipfel über 4000 M. hoch sind. Freie Zeit zur Besichtigung der Altstadt von Shaxi. Shaxi liegt wie viele Orte an der historischen Teehandelsstraße und auch heute noch erinnert viel an diese Zeit, wie zum Beispiel die gebogene Steinbrücke über den Fluss und der Dorfplatz mit der aus Holz errichteten Theaterbühne. Auf Wunsch kann auch der Shi Bao Berg, 12 Kilometer und zwei Täler und Hügel über eine kurvige Straße weiter nördlich, besucht werden. In der Altstadt von Shaxi, direkt am historischen Dorfplatz, befindet sich in ein konvertiertes denkmalgeschütztes Boutique-Hotel, in dem die Nacht verbracht wird.

Tag 3: Shaxi – Shigu – Qizong

Weiter nördlich von Shaxi wird nach einigen Stunden Fahrt der Yangtze-Fluss erreicht, der in Shigu seine berühmte erste Biegung von 140 Grad unternimmt, bevor dieser tausende Kilometer entfernt ins Meer fließt. Vor dem Mittagessen erklimmen wir die Flanke eines kleinen Hügels, um die Aussicht genießen zu können. Anschließend besteht die Möglichkeit ein kleines Motorboot auf den Fluss hinaus zu nehmen und eine Pause auf einer der kleinen Inseln zu machen. Den ganzen Weg bis zu unserem Tagesziel folgen wir dem Yangtze durch fruchtbare Täler nach Norden. In Qizong angekommen besuchen wir einen tibetisch-buddhistischen Tempel, der erst vor einigen Jahren fertig gebaut wurde und es wird deutlich, wie sehr der Buddhismus wieder floriert. Hier kann im Garten ausgespannt werden oder eine Tasse Tee mit den Mönchen getrunken werden.

Tag 4: Qizong – Cizong – Jiabe (tibetischer Homestay)

Der heutige Fahrtag wir der längste der Reise werden! Von dem buddhistischen Tempel von Qizong geht es in westlicher Richtung zu den Ufern des Mekong-Flusses. Dort angekommen folgen wir dem Straßenverlauf gen Norden. Zuerst fließt der Mekong durch ein relativ weites Flussbett, aber schon nach einigen Dutzend Kilometern ändert sich das: Die umgebenden Berge drängen den Fluss in ein immer enger werdende Flussbett und ermöglichen eine dramatische Landschaft. Nun führt der Weg schon durch die tibetischen Gebiete ganz im Norden von Yunnan. Weiße Stupas (tib. für Pagoden) säumen den Weg, tibetische Dörfer liegen in der Landschaft. Doch auch hier gibt es Einflüsse. Im späten 19. Jahrhundert hat es einen französischen Missionar von Burma aus in dieses abgelegene Gebiet verschlagen, der sofort mit dem Weinanbau und dem Kirchbau in Cizong angefangen an. Um die katholische Kirche zu erreichen muss zuerst der Mekong über eine rumpelige Stahl-Hängebrücke überquert werden. Die letzte Dreiviertelstunde zu unserer tibetischen Gastfamilie, führt durch eine atemberaubende Mondlandschaft, immer am Mekong entlang. In Jiabe angekommen erwartet uns ein tibetisches Abendessen in der Wohnküche, ein herzliches Willkommen von unserer Gastfamilie und je nach Jahreszeit ein offenes Kaminfeuer. Zum Abendessen wird selbstgebrannter Schnaps und hausgemachter Wein gereicht und von der Dachterrasse kann man ein Ausblick auf die Spitze des heiligen Berges Khawa Karpo (6.774m) genießen.

Tag 5: Jiabe – Kawa Karpo – Shangri-La

Von Jiabe aus folgen wir dem Seitental nach Deqin und Feilai Si, dem „fliegenden Tempel“, welcher uns eine wunderbare Aussichtsplattform auf den heiligen Khawa Karpo Berg schenkt. Nun sind wir bereits auf 3,400 Metern Höhe. Bevor es nach Shangri La geht, überqueren wir den Baima Shue Shan Pass, welcher mit 4.300 M. Höhe angegeben wird und atemberaubende Aussichten auf den Baima Berg und Yak Weiden verspricht. In Benzilan besuchen wir ein weiteres großartiges buddhistisches Kloster der Region. Hier begegnen wir erneut den Mekong, diesmal jedoch weit und friedlich. Wir durchqueren das tibetische Grasland, auf den Yaks weiden. Wir erreichen Shangri la, besuchen die Altstadt Shangri la’s und das größte Gebetsrad der Welt. Wir besichtigen ebenfalls das größte tibetische Kloster Südchinas: Tsumtsaling. Wir verbringen die Nacht in Kersang´s Relay Station, der Top Choice des Lonely Planet Reiseführers.

Tag 6: Shangri-La – Tigersprungschlucht

Nachdem Frühstück geht es auf einer alten Straße über einen 3700 Meter Hohen Bergpass, der die Hochebene von Shangri la über Jahrhunderte abgrenzte. Die kaum befahrene Straße führt durch die Dörfer der Naxi und Lisu und kennt nur selten eine gerade, die 100 Meter überschreitet. Auf dieser kurvigen Straße geht es zu den Weißwasserterrassen (Baishuitai), dem Geburtsort der vom verschwinden bedrohten Dongba-Religion. Hier essen wir nicht nur zu Mittag, sondern besuchen auch die heilige Quelle der Dongba. Nach zwei weiteren Stunden sehen wir von oben herab auf die Tigersprungschlucht, die sich wie ein riesiger Riss in der Tallandschaft auftut. Die Straße durch die Schlucht bietet phantastische Aussichten über den Yangtze-Fluss und in eine der tiefsten Schluchten der Welt. Von hier hat man Ausblicke auf die Jadedrachenschneebergkette, ein Massiv von über 5000 Meter Höhe. Übernachtet wird in einem Gästehaus mit Blick in die Schlucht.

Tag 7: Tigersprungschlucht – Baisha

Die Fahrt nach Baisha ist relativ kurz (ca. 1,5 Stunden), es bestehen daher verschiedenen Möglichkeiten. 1. Eine dreistündige Wanderung in die Schlucht und zum Tigersprungstein. Der begehbare Felsen liegt in der Mitte des Flusses an der engsten Stelle und die Gischt spritzt häufig auf den Besucher. 2. Frühe Ankunft in der Alstadt von Baisha, 10 Kilometer nördlich von Lijiang. Fahrt in die UNESCO Welterbe-Altstadt von Lijiang und Besichtigung des Black Drangon Pools, eines der bekanntesten Fotographien Chinas. Doch bevor wir dort ankommen führt uns die Straße wieder entlang des Yangtze-Flusses durch kleine Dörfer und vorbei an Erdbeerfeldern, Tabak und Mais. Baisha ist das weniger touristische Pendant zu der Alstadt von Lijiang.

Tag 8: Baisha – Lugu See

Von Baisha geht es zum Lugu-See, der gegen Mittag erreicht wird. Die Straße führt entlang und über den Yantze-Fluss und vorbei an Feldern, Wiesen und Bergen. Der See ist kristallklar und umgeben von Kieferbäumen und Stränden. An den Ufern finden sich kleine buddhistische Tempel. Lugu ist bewohnt von der Mosu Minderheit, welche immer noch matriarchalisch Strukturen hat. Die Nacht verbringen wir in Lige. Lige ist eine Halbinsel und bietet direkt am See gute Übernachtungsmöglichkeiten. Von hier aus können wir ein Boot zu den umgebenen Inseln nehmen.

Tag 9: Lugu See – Dali

Von Lugu aus nehmen wir den neuen Highway zurück nach Dali. Der Weg zurück nach Dali führt zuerst um den See herum an die Ostseite und dann zurück nach Dali. Viele buddhistische Tempel mit tibetischen Gebetsfahnen können am See besichtigt werden. In Dali erreichen wir den Erhai-See am späten Nachmittag. Viele Fischerdöfer säumen das Ufer, und in einem von diesen kann ein Ruderboot zur Ufernahen Xiao Putuo Insel genommen werden, auf der ein 450 Jahre alter Tempel steht. Alternativ dazu kann diese Reise auch in Lijiang enden.

Tag 10: Ende der Reise in Dali

Frühstück, freie Zeiteinteilung und Transfer zum Fluhafen.

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Inkludierte Leistungen

  • Übernachtungen in Hotels und Gästehäusern bzw. eine Nacht bei einer tibetischen Familie
  • Geländewagen oder Minivan mit Fahrer, Benzin
  • Reiseleitung, Englisch und / oder Deutsch sprechend
  • Mahlzeiten (i.d.R. Frühstück und Mittagessen; Vollverpflegung beim Homestay), Mineralwasser
  • Hilfestellung bei der Visumsbeantragung / Flugbuchungen

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