Südlich der Wolken Tour

10 Tage und mehr als 2000 Kilometer durch die vielseitigste Landschaft Chinas führte es uns– von rapide ansteigenden, schneebedeckten Bergen zu saftigen, sub-tropischen Flusslandschaften.

Es war April, wir waren eine Tourgruppe von sieben Leuten und konnten es kaum erwarten uns auf die Shinerays zu schwingen, um mit den Wolken Richtung Süden Chinas zu fahren.

Am nächsten Tag ging es für uns bei strahlenden Sonnenschein weiter, entlang des Yangtze Flusses, vorbei an einer 170 Grad Biegung, auf dem Weg aus dem Himalaya-Gebirge, bis ins Mekongtal. Gute Laune war vorprogrammiert, denn dieses Gebiet war sehr ländlich und untouristisch. Es kam einen fast so vor, als hätten wir geradewegs dieses wunderschöne Fleckchen Erde selbst entdeckt. Wir besuchten den Tempel von Qizong.

Wir fuhren weiter entlang des Mekongufers, stromabwärts mit spektakulärer Aussicht auf die Mekongschlucht, weiter in Richtung Tibet. Tief in den kargen und düsteren Schluchten des oberen Mekong lag wie eine Oase das verschlafene, idyllische tibetische Dorf namens Jiabe. Hier wurden wir herzlichen von den Dorfbewohnern empfangen und üppig mit Speis und Trank versorgt. Die Nacht verbrachten wir in einem „Homestay“ einer tibetischen Familie.

Dann ging es weiter Richtung Shangri-La. Eine unvergessliche Fahrt von unvergesslichen Höhenmetern. Von 2000 Meter Höhe, ging es schon nach einigen Kilometern hoch auf 4292 Meter, umsäumt von hiesigen Schneebergen, vorbei an dramatischen Felslandschaften, über den Baima Pass (Pass des weißen Pferdes) bis nach Shangri-La, welches auf 3000 Meter Höhe liegt.

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