Kailash Calling – Tibet Motorradtour zum Everest-Basislager & heiligen Berg Kailash2025-10-09T16:25:09+02:00
Shangri-La Nach Lhasa Osttibet Motorradtour Karte

Kailash Calling Motorradtour

Mit Everest, Manasarovar-See und den Ruinen des Königreichs Guge

Diese Tibet Motorradtour ist eine der spektakulärsten Routen des Himalaya – eine Reise zu den heiligsten Stätten, über die höchsten Pässe und durch die einsamsten Landschaften der Erde. Von der historischen Hauptstadt Lhasa mit dem weltberühmten Potala-Palast und dem Jokhang-Tempel starten wir unsere Fahrt durch das Hochland Tibets. Über kurvige Straßen und Panoramapässen geht es entlang des türkisblauen Yamdrok-Sees und weiter nach Gyangze und Shigatse – mit Besuchen in beeindruckenden Klöstern wie Tashilhunpo und Pelkhor. Ein Höhepunkt der Tour ist die Auffahrt zum Everest-Basislager, das wir über eine atemberaubende Serpentinenstraße mit Blick auf mehrere Achttausender erreichen. Wir übernachten direkt am Rongbuk-Kloster mit Aussicht auf den höchsten Berg der Welt. Noch abgelegener wird es auf der Weiterfahrt zum heiligen See Manasarovar und dem Berg Kailash, der für Millionen von Pilgern als Mittelpunkt der Welt gilt.

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Danach folgen wir entlegenen Straßen weiter westwärts ins verlassene Königreich Guge, wo wir die uralten Ruinen von Tsaparang und das Kloster von Tholing erkunden. Auf der Rückfahrt erwartet uns eine alternative Route über einsame Hochplateaus, raue Schluchten und kleine Dörfer – mit Fahrten über mehrere über 5.000 Meter hohe Pässe. Wer möchte, kann zu Fuß an der dreitägigen optionalen Kailash-Umrundung (Kora) teilnehmen – ein spirituelles Erlebnis inmitten unberührter Natur. Diese Reise ist eine außergewöhnliche Kombination aus Abenteuer, Kultur, landschaftlicher Vielfalt und einzigartigen, spirituellen Orten – ideal für Motorradfahrer, die Tibet nicht nur durchqueren, sondern mit allen Sinnen erleben wollen.

Der Mt. Everest …

… war unglaublich! Aber auch der Weg dorthin mit seinen unendlichen Kurven war toll. Tibet zu erkunden mit einem Motorrad zählt bis jetzt zu einer meiner schönsten Abenteuer, die ich bisher erlebt habe.

Inge W.

Lhasa ist …

… eine unglaubliche Stadt. Die Residenz des Dalai Lamas ist beeindruckend. Aber auch die Straßen sind super. Die Motorräder laufen einwandfrei und jeden Tag konnten wir uns auf ein neues Abenteuer einlassen. Danke Tibetmoto Tours für die gute Organisation.

Adrian V.

Unsere Guides …

zeigten uns die schönsten Orte in Tibet. Die Fahrt zum Mt. Everest mit den vielen kurvigen Straßen war eines meiner Highlight auf der Tour. Ich kann die Tour nur wärmsten allen empfehlen, die gerne auf dem Motorrad ein Land kennen lernen möchten!

Peter K.

Höhepunkte der Kailash Calling Motorradtour

Entdecke die landschaftlichen & kulturellen Höhepunkte Tibets auf dem Weg zum Kailash:

  • Die historische Altstadt von Lhasa mit dem bunten Barkhor Markt, dem spirituellen Zentrum Jokhang-Tempel und dem imposanten Potala-Palast, der jahrhundertelang Residenz der Dalai Lamas war
  • Besuch des berühmten Sera-Klosters mit seinen lebhaften Mönchsdebatten
  • Das malerisch auf 4.300 Metern gelegene Ganden-Kloster, spektakulär auf einem Bergrücken gelegen
  • Die sanften Hochlandlandschaften und kurvigen Straßen entlang des türkisfarbenen Yamdrok-Sees
  • Die größte Stupa Tibets im Pelkor-Kloster in Gyangze
  • Das weitläufige Tashilhunpo-Kloster in Shigatse – Sitz des Panchen Lama
  • Die erste Festung Tibets: Yumbulakhang, thronend über dem Yarlung-Tal
  • Der beeindruckende Karo-La-Gletscherpass auf 5.100 m Höhe mit direktem Blick auf mächtige Eismassen
  • Der Gyatso-La-Pass (5.220 m) – eine der höchsten durchgehend befahrbaren Straßen der Welt
  • Die majestätische Auffahrt mit 108 Kurven zum Everest-Basislager mit atemberaubendem Blick auf die höchsten Berge der Erde: Mount Everest (8.848m), Lhotse, Makalu, Shisha Pangma und Cho Oyu
  • Übernachtung direkt am Rongbuk-Kloster auf 4.900 m – mit Glück Blick auf den Everest bei Sonnenaufgang oder unter dem Sternenhimmel
  • Der sagenumwobene Manasarovar-See (4.590 m), einer der heiligsten Seen Asiens, mit spiritueller Bedeutung für Buddhisten und Hindus
  • Der wilde und mystische Rakshastal, das dunkle Gegenstück zu Manasarovar – Symbol für das Gleichgewicht von Licht und Schatten
  • Der heilige Berg Kailash – Ziel jahrtausendlanger Pilgerreisen und spirituelles Zentrum des Himalaya
  • Das abgelegene und spektakulär gelegene Königreich Guge mit seinen Ruinen, Höhlentempeln und jahrhundertealten Wandmalereien
  • Begegnungen mit Nomaden, Yaks, weiten Hochebenen, kleinen Dörfern und klarem Sternenhimmel – echtes Tibet abseits der Touristenpfade
  • Optional zubuchbar: Die 3-tägige Kailash-Umrundung (Kora) um den heiligen Berg

Diese Himalaya Pässe fahren wir:

  • Lalung La – 5.300 – Höchster Pass der Reise am Ende der Welt
  • Qomolangma La Pass – 5.269 – der zweithöchste Pass der Reise mit Everst Aussicht
  • Jiangrang La – 5.240 – Am Paiku-See
  • Mayum La – 5.211 – Pilger halten hier inne, um sich auf den Kailash vorzubereiten
  • Gyatso La Pass – 5.222m – in der Nähe vom Everest Basislager
  • Karo La Pass – 5.042m – Gletscherpass beim Yamdrok-See
  • Duose La Pass – 4.960m
  • Zhong La Pass – 4.905m
  • Sang Sang La – 4.940 – Auf dem Hochplateau Richtung Westen
  • Kamba La Pass – 4.852m
  • Namnak La – 4.780 – Der Manasarovar-See wartet dahinter
  • Tso La Pass – 4.600m

Spezialtermin für offene Gruppenreise
2026

26.04. – 09.05.

Mit Verlängerung
26.04. – 12.05.

2027
25.04. – 08.05.

CF Moto 450 MT: 5.990€
CF Moto 800 MT:
6.490€
Beifahrer: 4.490€
EZ-Zuschlag: +690€
Wander-Verlängerung (ab 4 Personen): +590€
EZ Zuschlag: +90€

14 Tage / 13 Nächte / 10 Fahrtage

Mit Wanderverlängerung:
17 Tage / 16 Nächte / 10 Fahrtage

Übernachtungen in ausgewählten Hotels der Mittelklasse und in Gästehäusern. In Lhasa, Shigatse und am Everest lokale 4* Hotels. 3 Nächte in einfachen Unterkünften. Badezimmer immer en.suite.

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Kailash Calling Motorradtour Mediathek

Tibetmoto …

… hat sich mit der Tour mal wieder selbst übertroffen. Die Fahrt über hohe Pässe mit weiten Ausblicken und entlang schnellen Flüssen zu azurblauen Salzseen war TOP. Tibet ist ein schönes Land, dass wie gemacht für Motorradtouren ist. Danke Tibetmoto für  die tolle Tour.

Toni A

Die Tour …

… lief super. Wir hatten einen schönen Tag nach dem anderen und genossen jede einzelne Minute. Tibetmoto Tours weiß wie man Touren zusammenstellt!

Eberhardt S.

Schöne Tour

Die Organisation im Vorfeld lief reibungslos ab. Die Tour war gut geplant und die Guides kannten sich aus.

Rainer E.

Kailash Calling Motorradtour – Tourbeschreibung

Tag 1: Ankunft in Chengdu

Der erste Tourtag auf dieser Kailash Motorrad Tour beginnt mit einem Abholservice vom Flughafen und Transfer zum Hotel. Gemeinsames chinesisches Abendessen mit lokalen Spezialitäten. Die Sichuan-Küche zählt zu den besten Küchen von ganz China.

Tag 2: Ankunft in Lhasa – Einstieg ins Abenteuer Tibet

Am Morgen geht es zum Flughafen. Der Flug nach Lhasa, der Hauptstadt Tibets, bringt uns auf über 3.600 Meter Höhe – das Tor zu unserem bevorstehenden Motorradabenteuer durch das Hochland. Nach der Ankunft erledigen wir zunächst die notwendigen behördlichen Formalitäten, damit auf der Reise alles reibungslos verläuft. Unser Hotel liegt zentral, nur wenige Gehminuten von der Altstadt Lhasas entfernt. Der berühmte Barkhor-Markt, auf dem sich täglich Pilger aus ganz Tibet versammeln, bildet das lebendige Zentrum dieser historischen Umgebung. Nach dem Einchecken bleibt Zeit zur Akklimatisierung, bevor du auf eigene Faust die Altstadt erkunden kannst. Der Jokhang-Tempel, das spirituelle Herz Tibets, liegt gleich um die Ecke. In den umliegenden Gassen laden kleine Teehäuser, Tempel und Cafés zum Verweilen ein. Am Abend treffen wir uns zum gemeinsamen Essen in einem traditionellen tibetischen Restaurant. Es gibt lokale Spezialitäten, dazu Buttertee und ein kühles Lhasa-Bier – ein stimmungsvoller Auftakt für deine Kailash Motorradtour durch Tibet.

Flugdauer: ca. 2 Stunden

Tag 3: Kulturhöhepunkte Lhasa – Potala-Palast & Sera-Kloster

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der reichen Kultur Tibets. Am Vormittag besuchen wir den Potala-Palast, das weithin sichtbare Wahrzeichen von Lhasa. Das imposante Bauwerk thront auf dem Roten Berg und diente über Jahrhunderte hinweg als Winterresidenz der Dalai Lamas sowie als religiöses und politisches Zentrum Tibets. Mit seinen weitläufigen Hallen, goldglänzenden Dächern, versteckten Kapellen und kunstvoll ausgestatteten Räumen vermittelt der Palast einen tiefen Einblick in die Geschichte und Spiritualität des Landes. Am Nachmittag führt uns die Route zum traditionsreichen Sera-Kloster, das 1419 gegründet wurde und zu den „Drei Großen Klöstern“ des Gelug-Ordens gehört.

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Besonders bekannt ist das Kloster für die täglichen Mönchsdebatten, bei denen sich junge Mönche unter freiem Himmel mit Fragen der buddhistischen Philosophie auseinandersetzen – ein lebendiges und einzigartiges Erlebnis, das Besucher tief beeindruckt. Neben den Debatten beeindrucken auch die farbenprächtigen Wandmalereien, Gebetshallen und Sakralbauten des Klosterkomplexes. Dieser Tag bietet einen intensiven kulturellen Kontrast zum bevorstehenden Start unserer Motorradtour durch Tibet – und bereichert die Reise mit einem tiefen Verständnis für die spirituelle Welt, durch die wir bald fahren werden.

Tag 4: Let’s Roll – Erster Fahrtag durch Zentraltibet

Heute beginnt unser Motorradabenteuer durch Tibet – und der erste Fahrtag hat es gleich in sich. Nur eine kurze Strecke östlich von Lhasa erreichen wir das majestätisch gelegene Ganden-Kloster auf etwa 4.300 Metern Höhe. Es zählt zu den bedeutendsten und ältesten Klöstern des Landes und liegt eindrucksvoll auf dem Gipfel des Wangbur-Bergs. Der Panorama-Rundweg rund um das Kloster bietet einen atemberaubenden Ausblick über das Tal und die umliegenden Hochlandlandschaften – ein würdiger Startpunkt unserer Reise. Bereits die kurvige Straße hinauf zum Kloster gibt einen Vorgeschmack auf das, was uns in den kommenden Tagen erwartet: spektakuläre Routen, alpine Pässe und beeindruckende Ausblicke. Nach dem Besuch folgen wir dem mächtigen Yarlung Tsangpo, dem „Lebensfluss Tibets“, bevor wir die Hauptstraße verlassen und über kleinere, aber hoch gelegene Pässe mit Höhen jenseits der 4.500 Meter weiterfahren.

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Die Strecke führt uns durch eine stille, ursprüngliche Region, geprägt von kleinen Dörfern, Feldern und weiten Hochebenen. Unser Ziel ist Shannan, wo wir die erste Burg Tibets besuchen: die Yumbulakhang. Sie thront auf einem steilen Felsen und bietet ein großartiges Beispiel frühzeitlicher tibetischer Festungsarchitektur – und einen großartigen Ausblick über das fruchtbare Tal von Tsedang. Ein intensiver Auftakt, der Natur, Kultur und Fahrspaß auf eindrucksvolle Weise verbindet – und Lust macht auf alles, was noch vor uns liegt.

Tagesetappe: ca. 300km

Tag 5: Heiliger Yamdrok-See und Gletscherwelten

Der Tag beginnt mit einem kurzen, optionalen Besuch des Samye-Klosters, dem ältesten Kloster Tibets – ein Ort voller spiritueller Symbolkraft, eingebettet in die fruchtbaren Täler der Region. Von Tsedang aus folgen wir erneut dem mächtigen Yarlung Tsangpo-Fluss, bevor sich die Straße hinauf in die Berge windet. Unser Ziel ist der Yamdrok-See – einer der vier heiligen Seen Tibets auf 4.440 Metern Höhe. Sein intensives Türkisblau und seine geschwungene Form, die sich durch die Gebirgslandschaft zieht, machen ihn zu einem der fotogensten Orte der gesamten Tibet Motorradtour. Laut tibetischem Glauben reinigt ein Bad im Yamdrok-See von negativem Karma – also, wer mutig ist, kann die Badehose bereithalten! Der Anblick von oben, vom knapp 4.900 Meter hohen Panoramapass, ist spektakulär: der See liegt tief unter uns eingebettet in die kargen Hochlandhügel, dahinter erheben sich ferne Eisriesen.

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Nach ausgiebigen Fotostopps und individuellen Pausen geht es weiter nach Nagartse, und von dort weiter über den Karo La-Pass (5.100 m) – direkt unterhalb eines gewaltigen Hanggletschers. Hier erleben wir die rohe Kraft des tibetischen Hochgebirges hautnah, bevor wir schließlich die Stadt Gyangze erreichen. Je nach Ankunftszeit bleibt Zeit für einen Besuch der imposanten Festung von Gyangze, die auf einem Felsplateau über der Stadt thront und an Tibets bewegte Geschichte erinnert. Am Abend genießen wir ein traditionelles Essen in einem urigen tibetischen Restaurant im Ortskern – ein stimmungsvoller Ausklang eines landschaftlich und kulturell außergewöhnlichen Reisetags.

Tagesetappe: ca. 320km

Tag 6: Über das Hochplateau nach Shigatse

Bevor wir Gyangze verlassen, besuchen wir das beeindruckende Pelkhor-Kloster, das 1427 gegründet wurde und auch als „Kloster der zehntausend Malereien“ bekannt ist. Die Hauptattraktion ist die mächtige Kumbum-Stupa, die größte ihrer Art in Tibet. Sie erstreckt sich über vier Etagen mit insgesamt 108 Kapellen und über 10.000 farbenprächtigen Wandmalereien – ein einzigartiges Beispiel tibetischer Kunst und Baukunst. Anschließend folgen wir dem berühmten Friendship Highway weiter nach Westen. Die Straße führt uns durch die offene Weite des zentraltibetischen Hochplateaus, vorbei an abgelegenen Höfen, kleinen Dörfern und goldgelben Gerstenfeldern. Unterwegs bieten sich immer wieder Ausblicke auf sanfte Bergrücken und weite Täler – ein landschaftlicher Kontrast zur kargen Wildheit der Vortage.

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Am Nachmittag erreichen wir Shigatse, die zweitgrößte Stadt Tibets, wo wir auch übernachten. Bevor wir ins Hotel einchecken, besuchen wir das eindrucksvolle Tashilhunpo-Kloster, den traditionellen Sitz des Panchen Lama. Die weitläufige Klosteranlage ist bekannt für ihre goldglänzenden Dächer, riesigen Buddha-Statuen und das aktive Klosterleben, das hier bis heute gepflegt wird. Der Abend steht zur freien Verfügung – ideal, um bei einem Spaziergang durch die Altstadt noch ein wenig tibetisches Stadtleben aufzusaugen.

Tagesetappe: ca. 90km

Tag 7: Fahrt zum Everest-Basislager – Auf den Spuren der höchsten Gipfel der Erde

Heute brechen wir von Shigatse auf und nähern uns einem der bedeutendsten Ziele unserer Tibet Motorradtour auf der Nordseite des Himalaya: dem Mount Everest Base Camp. Wir folgen zunächst dem gut ausgebauten Friendship Highway in südwestlicher Richtung. Die Landschaft wird zunehmend rauer, das Gelände offener, und bald erreichen wir den gewaltigen Gyatso La – mit 5.248 Metern einer der höchsten Straßenpässe Tibets. Von hier aus bietet sich bei klarem Wetter ein erster, atemberaubender Blick auf die Gipfelkette des Himalaya – ein Moment, den niemand so schnell vergisst. Nach dem Pass verlassen wir die Hauptstraße und fahren weiter durch das wildromantische Hochland Richtung Süden. Die Route schlängelt sich durch weite Täler und über kleine Pässe, vorbei an Yak-Herden und abgelegenen Dörfern. Mit jedem Kilometer nähern wir uns dem höchsten Berg der Erde – und die Vorfreude wächst.

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Eine der spektakulärsten Hochgebirgsstraßen der Welt liegt vor uns: Mit 108 Kehren und Serpentinen eröffnet sie atemberaubende Ausblicke auf gleich fünf der höchsten Berge der Erde – Cho Oyu (8.201 m), Shishapangma (8.012 m), Lhotse (8.561 m), Makalu (8.463 m) und natürlich den Mount Everest (8.848 m), in Tibet auch Qomolangma genannt. Um zum Basislager zu gelangen, überqueren wir den Qomolangma-Pass (5.269 m) – ein landschaftlicher und emotionaler Höhepunkt der Reise. Danach erreichen wir das Rongbuk-Kloster auf rund 4.900 Metern Höhe, das als höchstgelegenes Kloster der Welt gilt und in direkter Linie vor der Nordwand des Everest liegt. Kurz vor dem Kloster, rund 10 Kilometer vor dem Ziel, müssen wir unsere Motorräder abstellen, denn die letzte Etappe bis zum Kloster erfolgt per Shuttlebus – eine Umweltauflage, die dem Schutz dieser einmaligen Region dient. Das neu erbaute Hotel direkt am Rongbuk-Kloster bietet einfache, aber gemütliche Zimmer – viele davon mit direktem Blick auf den Everest. In der beheizten Stube mit Holzofen kannst du dich nach einem eindrucksvollen Fahrtag aufwärmen und die Abendstimmung am Fuße des höchsten Berges der Welt genießen. Bei klarer Nacht zeigt sich hier oft die Milchstraße in voller Pracht – ein magisches Erlebnis auf fast 5.000 Metern Höhe.

Tagesetappe: ca. 330km

Tag 8: Gletscher, Hochebenen & einsame Schönheit

Wir verabschieden uns vom Rongbuk-Kloster und dem majestätischen Mount Everest – ein letzter Blick auf die Nordwand, vielleicht noch in der klaren Morgenluft, bevor wir uns aufmachen in eine der wildesten und abgelegensten Regionen unserer Motorradreise durch Tibet. Die Route führt uns zunächst zurück durch den Qomolangma-Nationalpark, vorbei an Yakherden, staubigen Hochlandebenen und kleinen Nomadensiedlungen. Anschließend verlassen wir den Hauptweg und folgen einer spektakulären Strecke weiter nach Westen – fernab touristischer Pfade, über abgelegene Hochebenen und durch eine stille, fast surreal wirkende Landschaft.

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Ein landschaftlicher Höhepunkt des Tages ist der tiefblaue Paiku-See (Paiku Tso) auf etwa 4.590 Metern Höhe, eingerahmt von schroffen Bergen und mit Blick auf das gewaltige Shishapangma-Massiv (8.012 m) – einer der fünf Achttausender, die wir auf dieser Reise aus nächster Nähe erleben. Der See ist einsam und still, gelegentlich kreisen Vögel über dem Wasser oder Wildesel ziehen durch die Uferzone – eine perfekte Gelegenheit für Fotopausen und zum Innehalten. Die Straße windet sich weiter durch die leeren Weiten des Hochlands, vorbei an bizarren Felsformationen und über kleine, kaum wahrnehmbare Pässe. Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich Saga, eine der wenigen größeren Siedlungen im Westen Tibets – und ein logistischer Knotenpunkt auf dem Weg Richtung Manasarovar und Kailash. Hier beziehen wir unser Hotel für die Nacht. Der Komfort ist einfach, aber die warme Dusche und ein tibetisches Abendessen schmecken nach einem Tag auf staubigen Höhenstraßen umso besser.

Tagesetappe: ca. 340km

Tag 9: Zum heiligen Berg Kailash – Fahrt durch die Weite Westtibets

Heute führt uns unsere Motorradtour durch Tibet weiter in den entlegensten Westen des Landes – dorthin, wo die Landschaft immer karger, der Himmel weiter und das Gefühl von Einsamkeit intensiver wird. Ziel des Tages ist Bagaxiang (Darchen), eine kleine tibetische Siedlung am Fuß des heiligen Mount Kailash, der für Buddhisten, Hindus, Jainas und Bön gleichermaßen von höchster spiritueller Bedeutung ist. Hinter Saga verlassen wir allmählich die letzten Anzeichen städtischen Lebens. Die Straße führt über sanfte Hochplateaus, vorbei an trockenen Flussbetten und weiten Ebenen, in denen sich gelegentlich Nomaden mit ihren Yaks und Ziegen niederlassen. Unterwegs überqueren wir den Mayum La, mit rund 5.211 Metern Höhe der höchste Pass auf dieser Etappe. Von der Passhöhe aus eröffnet sich ein überwältigender Blick auf das unendliche tibetische Hochland – ein Moment der Stille, der tief in Erinnerung bleibt.

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Im weiteren Verlauf der Strecke nähern wir uns langsam dem Manasarovar-See, einem der heiligsten Seen Tibets. Bei klarer Sicht spiegelt sich der schneebedeckte Gurla Mandhata (7.728 m) im Wasser – ein gewaltiger Himalaya-Gipfel, der auf der Südseite des Sees thront. Der Anblick markiert den spirituellen Auftakt zur Ankunft in der Kailash-Region. Am späten Nachmittag erreichen wir Bagaxiang (4.675 m), Ausgangspunkt der Kailash Kora – der berühmten Umrundung des heiligen Berges zu Fuß. Die kleine Siedlung liegt eingebettet zwischen Sanddünen, Geröllhügeln und weiten Hochebenen, der Kailash selbst zeigt sich oft in den letzten Sonnenstrahlen wie eine steinerne Pyramide am Horizont. Wir übernachten in einem einfachen Gästehaus – die Annehmlichkeiten sind reduziert, aber die Atmosphäre ist einzigartig. In der klaren Nacht zeigt sich hier oft ein beeindruckender Sternenhimmel über dem Dach der Welt – ein würdiger Abschluss eines großartigen Fahrtages.

Tagesetappe: ca. 510km

Tag 10: Guge Königreich – Aufbruch in eine andere Welt

Wir starten früh in Bagaxiang und folgen der gut ausgebauten G219 westwärts, vorbei am Manasarovar-See und durch einsame Hochlandlandschaften mit Blick auf die schneebedeckten Himalaya-Gipfel. Nach einigen Stunden biegen wir auf eine Nebenstraße ab und durchqueren die surreale Erosionslandschaft des Zanda Earth Forest – ein Naturwunder aus bizarr geformten Formationen aus Lehm, das an Filmkulissen oder Ruinenstädte erinnert. Am Nachmittag erreichen wir Zanda, das heutige Tagesziel. Die kleine Siedlung liegt eingebettet zwischen Canyons und Flussläufen – weit entfernt vom Rest der Welt. Wir übernachten in einem einfachen Gästehaus und genießen die Ruhe dieser abgeschiedenen Region.

Tagesetappe: ca. 250km

Tag 11: Das vergessene Königreich Guge – Eine untergegangenen Hochkultur

Ein Ausflug in das ehemalige Königreich Guge ist wie eine Reise in eine andere Zeit – still, kraftvoll und voller Geheimnisse. Von Tsaparang, der alten Hauptstadt, bis zu den verborgenen Höhlenklöstern von Tholing bietet dieser Tag ein eindrucksvolles Panorama tibetischer Geschichte, Kunst und Spiritualität. Die Fortbewegung erfolgt an diesem Tag ohne Motorrad, was Raum schafft für Erkundungen zu Fuß. Guge liegt abgelegen im äußersten Westen Tibets, inmitten einer bizarren, fast unwirklichen Erosionslandschaft auf etwa 3.800–4.200 Metern Höhe. Die lehmfarbenen Hügel und tief eingeschnittenen Täler erinnern eher an eine Mondlandschaft als an die Vorstellung klassischer Himalaya-Gipfel – und bilden die spektakuläre Kulisse für eine der bedeutendsten Kulturen Tibets, die vor rund 1.000 Jahren blühte und später spurlos verschwand.

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In Tsaparang, der Ruinenstadt auf einem steilen Felssporn, erkunden wir die einstige Festung der Guge-Könige. Über in den Fels gehauene Pfade und Treppen steigen wir hinauf zu den Überresten der Palastanlagen, Gebetshallen und Klöster. Besonders eindrucksvoll sind die bis heute erhaltenen Wandmalereien und Statuen, die von einer hochentwickelten buddhistischen Kunst zeugen – farbintensiv, symbolträchtig und überraschend gut erhalten trotz Jahrhunderten der Isolation. Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch des Tholing-Klosters, das einst ein Zentrum der buddhistischen Gelehrsamkeit war. Die Atmosphäre ist still und würdevoll, die Umgebung weit und offen. Es ist ein Ort, der dazu einlädt, die Details der alten Wandmalereien zu betrachten oder einfach den Blick über das endlose Tal schweifen zu lassen.

Guge ist kein lebendiges Königreich mehr – und doch spürt man seine Geschichte überall: in den zerfallenen Mauern, den leuchtenden Farben der Fresken, dem Wind, der durch die Ruinen zieht. Dieser Tag ist eine Einladung zum Eintauchen in das kulturelle Erbe Tibets – tiefgründig, bewegend und voller stiller Schönheit.

Tag 12: Zurück zum Kailash: Das Dach der Welt erleben

Statt auf dem gleichen Weg zurückzufahren, wählen wir heute eine alternative Route, die uns über abgelegene Bergpässe und durch menschenleere Täler führt. Zunächst windet sich die Straße spektakulär aus der Zanda-Schlucht hinaus – durch die sogenannte Straße der 99 Kurven – bis wir die kargen Hochebenen Westtibets erreichen. Wir überqueren dabei gleich mehrere Pässe jenseits der 5.300 Meter, darunter den Lalung La. Von hier aus eröffnen sich bei klarem Wetter weite Panoramablicke auf das tibetische Plateau und – mit etwas Glück – bis hinüber zur Himalaya-Kette an der indischen Grenze. Nach einem langen Fahrtag durch diese fast außerweltliche Landschaft erreichen wir am späten Nachmittag wieder Bagaxiang, mit Blick auf den heiligen Berg Kailash, der sich wie eine steinerne Pyramide aus der Weite erhebt.

Tagesetappe: ca. 330km

Tag 13: Tagestour zum Manasarovar-See – Mit dem Motorrad zu den heiligen Seen Tibets

Diese eindrucksvolle Tagestour beginnt im kleinen Hochlanddorf Bagaxiang auf rund 4.600 Metern Höhe, in direkter Nähe zum heiligen Berg Kailash, und führt dich auf einer abwechslungsreichen Strecke zu zwei der faszinierendsten Seen Tibets: dem Manasarovar und dem geheimnisvollen Rakshastal. Die knapp 160 Kilometer lange Runde durch die karge Weite Westtibets bietet nicht nur atemberaubende Landschaften, sondern auch einen tiefen Einblick in die Spiritualität und Symbolik dieser Region. Der erste Höhepunkt ist der Manasarovar-See, einer der höchstgelegenen Süßwasserseen der Erde auf etwa 4.590 Metern.

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Für Buddhisten und Hindus zählt er zu den heiligsten Orten überhaupt – wer hier badet oder meditiert, soll innerlich gereinigt und dem Nirvana näher kommen. Das türkisfarbene Wasser liegt still eingebettet zwischen den weiten Ebenen und den verschneiten Bergen der Umgebung. Direkt am Ufer erhebt sich das kleine, aber beeindruckende Chiu-Kloster, das sich spektakulär an einen Felsen schmiegt und eine heiße Quelle beherbergt – ein beliebter Ort für Pilger und Reisende. Wer möchte, fährt anschließend weiter zum Rakshastal, einem nur wenige Kilometer entfernten Salzsee auf ähnlicher Höhe (ca. 4.575 m), der in krassem Kontrast zum Manasarovar steht. Sein Wasser ist dunkel, die Landschaft rau und fast mondähnlich. In der tibetischen Überlieferung gilt er als See der Dämonen – der Ort, an dem der Dämonenkönig Ravana meditierte. Während der Manasarovar für Licht, Leben und spirituelle Reinheit steht, verkörpert der Rakshastal das Dunkle, das Wilde und das Unbewusste. Gemeinsam bilden sie ein kraftvolles, spirituelles Gleichgewicht, das nicht nur für Pilger tiefgehende Bedeutung hat. Von beiden Seen aus bietet sich bei gutem Wetter ein majestätischer Blick auf den über 7.700 Meter hohen Gurla Mandhata, den höchsten Gipfel des westlichen Himalaya, dessen schneebedeckte Flanken sich über dem Horizont erheben. Die Rückfahrt nach Bagaxiang führt dich erneut durch weite, stille Hochlandebenen – mit etwas Glück siehst du Yaks, Wildesel oder tibetische Nomaden unterwegs. Diese Tagestour ist ideal für alle, die Natur, Kultur und spirituelle Tiefe auf eine besondere Weise erleben möchten – kompakt, intensiv und eindrucksvoll. Ein großartiger Abschluss dieser einmaligen Motorradreise durch Tibet.

Optional: Wer mag, kann einen Teil des Wanderwegs um den Berg Kailash am Nachmittag ablaufen. Die ersten wenigen Kilometer sind einfach und ohne Steigungen leicht machbar. Dies ist insbesondere für diejenigen wichtig, die in den folgenden Tagen die Umrundung (Kora) machen.

Tag 14: Ende der Tour oder optionale Wanderverlängerung

Bei Ende: Frühmorgendlicher Transfer (ca. 200KM) zum Flughafen und Flug nach Lhasa. Weiterflug nach Chengdu. Aus Chengdu kann ab 21 Uhr abgeflogen werden. Wir buchen euren Inlandsflug gerne zum passenden Flughafen und Uhrzeit in Chengdu. Alternativ kann in Chengdu auch eine weitere Nacht verbracht werden, was ein stressfreies Ende der Tour garantiert.

Bei Verlängerung: Nahtloser Anschluss mit folgendem Ablauf

Kailash Kora – 3-Tage-Übersicht

Verpasse dieses einzigartige Erlebnis nicht!

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Da unsere Touren sehr schnell ausgebucht sind, buche deine Tibet Motorradtour jetzt, damit du deine Chance nicht verpasst.

Dies sind unsere nächsten verfügbaren Touren:

2026
26.04. – 09.05.

Mit Verlängerung

26.04. – 12.05.

2027
25.04. – 08.05.

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Inkludierte Leistungen

  • Deutschsprachiger Guide auf eigenem Motorrad
  • Englischsprachiger lizenzierter Tibet Guide
  • Mechanikerservice während der gesamten Reise
  • Begleitfahrzeug für Gepäck und Beifahrer
  • Alle Übernachtungen in ausgewählten Hotels der Mittelklasse
  • Motorrad nach Wahl, Teilkasko mit Selbstbehalt
  • Benzin für das Motorrad, Verschleißteile
  • Frühstück, Mittagessen-Snack, Abendessen, Mineralwasser während der gesamten Tour, alkoholfreie Getränke zu den Mahlzeiten
  • Alle Eintrittsgelder für Sehenswürdigkeiten, die in der Ausschreibung vermerkt sind
  • Flughafentransfers in an Tag 2 und in Lhasa
  • 3x Inlandsflüge Chengdu – Lhasa, Ali – Lhasa undLhasa – Chengdu
  • Bei der Verlängerung: Trekking-Guide und Packtiere

Nicht inkludierte Leistungen

  • Internationale Flüge
  • alkoholische Getränke
  • Trinkgelder (optional)

Fragen & Antworten

Welche Art von Essen wird während der Reise serviert?2020-08-31T18:47:18+02:00

Ein Sprichwort sagt: „Essen hält Leib und Seele gesund“, daher sind die verschiedenen Gerichte ein wichtiger Aspekt jeder Reise, auch um eine andere / neue Essens-Kultur kennenzulernen. Wir bevorzugen die Frequentierung kleinerer, einheimischer Restaurants anstelle von großen touristischen. In jedem Gebiet in dem wir unsere Reisen anbieten – sei es in China, Südostasien oder Tibet – gibt es regionale Spezialitäten zu entdecken. Die große Bandbreite verschiedener Gewürze und Geschmacksrichtungen können am besten in einer traditionellen Umgebung genossen werden. Die daraus resultierenden Gerichte gelingen am besten denjenigen Menschen, die sie vor Ort erfunden haben.

Auf unseren Expeditionen, auf denen wir unsere mobile Küche mit dabei haben, kochen wir asiatische und europäische Gerichte mit regionalen und frischen Zutaten. Hier haben auch Hobbyköche die Möglichkeit selbst Hand anzulegen und ihr Lieblingsessen auf den Tisch zu bringen.

Wie erfahren muss ich sein, um ein Fahrzeug [Motorrad/Geländewagen] selber fahren zu können?2020-08-31T18:45:05+02:00

Ein gültiger heimischer Führerschein für das gewählte Fahrzeug sollte vorliegen, aus dem hervorgeht, dass die zweijährige Probezeit überschritten ist. Auf unseren Motorrad-Touren ist zudem eine gute physische und psychische Verfassung notwendig, zudem Erfahrung im Langstreckenfahren. Das Fahren unserer Geländewagen ist in der Regel weniger anstrengend, da die Möglichkeit besteht sich mit anderen abzuwechseln, oder unseren Fahrer fahren zu lassen.

Wird jede Reise genau so stattfinden, wie in der Reiseübersicht beschrieben?2020-08-31T18:43:47+02:00

Alle unsere Reisebeschreibungen geben eine gute Übersicht über das, was erlebt und gesehen werden kann, wenn eine Reise bei Tibetmoto gebucht wird. Dennoch können die Reisebeschreibungen am besten verstanden werden, wenn sie als Vorschläge und Konzept gesehen werden, und nicht als 100% akkurate und hunderte Male durchgeführte Reise.

Wir sind stolz darauf behaupten zu können, dass jede Reise und jedes Abenteuer einzigartig und besonders ist, und niemals zweimal genau gleich ablief. Mainstream Tourismus war zu keinem Zeitpunkt eine Option für uns. Unser Team ist davon überzeugt, dass Menschen eine Reise am besten genießen, wenn sie Möglichkeiten haben das Programm selber vor Ort zu bestimmen und Wahlmöglichkeiten haben. Freiheit und Flexibilität sind gute Zutaten für ein echtes Abenteuer oder ein Erlebnis jenseits ausgetretener Pfade.

Was kann ich von einer Übernachtung bei einer Gastfamilie erwarten?2020-08-31T18:42:24+02:00

Ein sog. „home stay“ ist eine Chance einen ungetrübten Einblick in das Leben in eine fremde Kultur zu erlangen, indem die Gastfamilie uns für eine Nacht bei sich aufnimmt, und wir unter ihrem Dach übernachten, zu Abend essen, und am nächsten Morgen gemeinsam frühstücken. Die meisten Familien leben in Mehrgenerationenhäusern zusammen, von den Großeltern bis hin zu den Urenkeln leben oftmals alle unter einem Dach. Die meisten „home stays“ sind Bauernhäuser mit zumeist einigen Nutztieren, wie z.B. Kühen oder Hühnern. Hier kann das Leben im Dorf erlebt werden, anstelle es „nur“ von außen zu beobachten.

Wir sind davon überzeugt, dass ein „Homestay“ eine der besten Möglichkeiten ist das Leben in einem fremden Land authentisch kennenzulernen.

Wie ist das Klima in Tibet?2020-05-30T17:40:52+02:00

Die Temperaturunterschiede von Tag und Nacht betragen um die 10 Grad oder mehr. Besonders in den Himalaya-Gebieten kann es sich oft sehr abkühlen, insbesondere wenn die Sonne nicht scheint. In den Reisezeiten der Tibet Motorradtour kann es nur in Ausnahmefällen zu Regen kommen. Man sollte jedoch auf alles vorbereitet sein und auch warme und wasserabweisende Kleidung im Gepäck haben.

Wie sind die Hotels auf der Tour in Tibet?2020-05-30T17:40:23+02:00

Die Hotels, in denen übernachtet wird, haben einen ordentlichen, jedoch landestypischen drei bis vier Sterne – Standard. Alle Zimmer verfügen über ein eigenes Badezimmer, mit Ausnahme des Rongbuk-Klosters.

Brauche ich bestimmte Impfungen?2020-05-30T17:39:54+02:00

Für die Tibet Motorradtour sind Impfungen sind nicht zwingend vonnöten.

Wie gut muss ich Motorrad fahren können?2020-06-23T12:38:12+02:00

Das Fahren eines Motorrads sollte sicher beherrscht werden, besonders auf kurvigen Bergstraßen. Die anfängliche Unsicherheit ist nicht selten, jedoch gewähnt man sich schnell an den einheimischen Verkehr. Unser Reiseleiter wird der Gruppe anwendbare und gute Tipps zum Thema Fahren in China geben. Vor dem Start der Tibet Motorradtour wird es eine Einführung in die Verhaltensweisen im Straßenverkehr geben. Grundsätzlich kann man sagen, dass der Stärkere im chinesischen Straßenverkehr Vorfahrt hat.

Brauche ich einen Führerschein?2020-06-23T12:38:51+02:00

Für die Tibet und China Motorradtour ist ein gültiger nationaler und internationaler Führerschein zwingend erforderlich.

Welche Währung verwende ich in China?2020-06-23T12:38:57+02:00

In China ist die Währung der CNY (Chinesischer Renminbi). Der Umtauschkurs liegt bei etwa 1 Euro zu 7,56CNY (Stand 05/2020). Der CNY ist keine frei konvertierbare Währung, daher bekommt man ihn nicht bei jeder Bank in Europa.

Den Wechselkurs, welcher von der Bank of China bestimmt wird, kann man unter folgendem Link beobachten: http://www.boc.cn/sourcedb/whpj/enindex.html. Wir empfehlen jedoch, sich nach Ankunft in China an einem Geldautomaten mit allen gängigen Kreditkarten oder der EC-Karte eine größere Menge CNY abzuheben. Unser Reiseleiter vor Ort kann gerne dabei behilflich sein.

Aufgrund des oftmals sehr schlechten
Wechselkurses für den CNY in Europa, lohnt es sich nicht, erhebliche Mengen an CNY bereits in Europa umzutauschen.

Auch in Lhasa gibt es Möglichkeiten, an vielen Geldautomaten Geld abzuheben. Unsere Erfahrungen zeigen, dass die Mehrheit unserer Teilnehmer etwa 20 Euro am Tag ausgeben. Bei größeren Souveniranschaffungen wird der Betrag allerdings auch mal überschritten.

 

Wo transportiere ich mein Gepäck?2020-06-23T12:39:16+02:00

Das Gepäck wird im Begleitfahrzeug transportiert. Man sollte zudem bedenken, dass auf den meisten Inlandsflügen eine Freigepäckmenge von max. 20 Kilogramm kostenfrei mitgenommen werden darf.

Welche Kleidung sollte man mitnehmen?2020-06-23T12:39:31+02:00

Für eine Motorradtour sollte man Motorradbekleidung einschließlich Helm mitbringen. Außerdem warme Kleidung (als Schichten oder als Unterziehanzug), da es nachts kalt werden kann. Auch Handschuhe und eine Regenkombi sollten mitgebracht werden.

Wie ist der Straßenzustand?2020-06-23T12:40:28+02:00

Die Straßen auf der Motorradtour sind überwiegend asphaltiert, mit einigen Ausnahmen. Aufgrund der neuen Asphaltierung von Straßenabschnitten, kann es kurzzeitig zu einem schlechteren Zustand der Straße führen.

Die asphaltierten Straßen befinden sich zumeist in einem guten Zustand. Es kann jedoch zu  vereinzelten Schlaglöchern oder aufliegendem Schotter kommen. Die Strecke auf der Motorradtour beinhaltet auch Abschnitte mit neuem Asphalt, auf denen man europäische Verhältnisse, oder bessere genießen kann. Auf diesen Strecken lässt sich wunderbar fahren. Durch Nässe und den schwer ersichtlichen Öl oder Dieselspuren ist jedoch immer höchste Vorsicht geboten!

Höhenkrankheit und Versorgung mit Sauerstoff2020-05-30T17:35:57+02:00

Sauerstoff: Ab Lhasa steht werden wir medizinischen Sauerstoff zur Verfügung stellen. Dieser kann eine Person bis zu 24 Stunden mit Sauerstoff versorgen.

Vor der Tibet Motorradtour sollte man außerdem einen Arzt kontaktieren, welcher einen Diamox verschreibt. Diamox ist ein Medikament welches im prophylaktisch gegen Höhenprobleme eingenommen werden kann.
Hierdurch kommt es bei Gruppen, die Diamox einnehmen kaum bis gar nicht zu höhenbedingten Krankheitserscheinungen. Für einen reibungslosen Ablauf der Tibet Motorradtour steht die persönliche Gesundheit und das Wohlbefinden eines jeden Teilnehmers im Vordergrund. Daher empfehlen wir dringend die Einnahme von Diamox zu prüfen.

Wie hoch ist die Kaution für ein Motorrad?2020-06-23T12:41:06+02:00

Hinterlegungen der Kaution eines Mietmotorrads (Teilkasko):

Folgende Kautions- Hinterlegungen in Bar fallen an:

Shineray X5 400: EUR 500

BMW G 310 GS: EUR 1.000

BMW F 800 GS: EUR 1.500

Sollte der Teilnehmer/Motorradfahrer Schäden während der Tibet Motorradtour verursachen, gilt als Maximalbetrag diehinterlegte Kaution.

Welche Motorräder können für eine Tibet Motorrad Tour gebucht werden?2020-05-30T17:35:01+02:00

Die Motorräder: Für die Tibet Motorradtour stehen unterschiedliche Motorräder zur Verfügung.

Die Shineray X5 400cc ist eine geländegängige, jedoch bequeme Enduro mit einer Sitzhöhe von 80 cm. Durch ihr geringes Gewicht von nur 150 Kilogramm, ist sie besonders leicht und handlich. Die Shineray X5 400cc ist somit perfekt für die kurvigen Bergstraßen geeignet.

Die Reiseenduro BMW F 800 GS hat eine Sitzhöhe von 78 cm (Niedriger Sitz) und lässt nicht nur hierdurch einen sehr bequemen Fahrstil zu, auch durch ihre Heizgriffe lässt sie sich unbeschwert fahren.

Die BMW G 310 GS ist ebenso eine Enduro und hat eine Sitzhöhe von 81 cm.

Auf Nachfrage steht außerdem unsere BMW 1200 GS zur Verfügung. Nur auf Anfrage!

Alle Motorräder verfügen über zwei Seitenkoffer, in die alle für die Tagestouren benötigten Utensilien hineinpassen – Regensachen, Ersatzhandschuhe, Fotokamera, Wasserflaschen usw. Eine Box hat eine Volumenkapazität von zirka 40 Litern.

Welche Dokumente müssen für die Tibet Motorradtour eingereicht werden?2020-05-30T17:34:11+02:00

Dokumente/Unterlagen: Bei deiner verbindlichen Buchung der Tibet Motorradtour ist zu beachten, einen Scan des Reisepasses (nur Datenblatt), des internationalen Führerscheines (von jeweils beiden Seiten), sowie ein Passbild bei uns einzureichen. Außerdem benötigen wir sechs Wochen vor Reiseantritt einen Scan des chinesischen Visums. Dieses sollte maximal drei Monate vor Reiseantritt nach China beantragt werden kann.

Alle Scan- Dokumente sollten auf einem A4 Blatt in Originalgröße an uns übertragen werden.

Benötigt man ein Visum für China?2024-09-15T11:54:43+02:00

Einreise / Visum:

Viele Nationalitäten können ohne Visum bis zu 15 Tage nach China einreisen. Dazu gehören: Deutschland, Frankreich, Italien, Die Niederlande, Spanien, Malaysia, Schweiz, Irland, Ungarn, Österreich, Belgien, Luxemburg, Neuseeland, Australien und Polen.

Ihr Reisepass muss mindestens 6 Monate gültig sein. Einige andere Nationalitäten benötigen ein Visum für die Einreise nach China. Sollte die Aufenthaltsdauer 15 Tage überschreiten, müssen Sie das Visum selbst beantragen oder eine Agentur damit beauftragen. Aufgrund häufiger Änderungen im Antragsverfahren empfehlen wir die Nutzung einer Agentur. Obwohl Sie das Visum selbst beantragen können, ist es nur geringfügig teurer, eine Agentur zu beauftragen, und erspart oft viel Arbeit. Das Visum für China kostet ungefähr 300 EUR. Weitere detaillierte Informationen zum Visum finden Sie auf Wunsch in einem speziellen Anhang nach der Buchung.

Tourkonzept von RC Hendrik

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