Yunnan – Tibet: Überland-Reise2020-12-14T23:48:58+01:00

Yunnan – Tibet: Überland-Reise

Von den Rändern des Himalayas im Norden der Provinz Yunnan durch eine der eindrucksvollsten Landschaften die Tibet zu bieten hat. Durchfahre tiefe Schluchten, alpine Wälder, weite Grasssteppen, entdecke azurfarbene Seen und erlebe die Höchsten 7000er des östlichen Himalayas. Auf dem Weg nach Lhasa folgen wir der alten Teestraße und entdecken zahlreiche buddhistische Klöster. Sei einer der Ersten, der nach fast vier Jahren der Schließung diesen Weg nach Tibet Route wiederentdeckt.

Lhasa zählt …

… zu meinem Lieblingsstädten auf der Reise. Tibet und Yunnan sind wirklich einzigartig und eine Reise definitiv wert!

Karl T.

Zahlreiche Sehenswürdigkeiten, …

… wunderschöne Dörfer und atemberaubende Ausblicke. Die Tour war super! Danke für die Orga!

Oskar P.

Auf Anfrage

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9 Tage / 8 Nächte / 7 Fahrtage

Reise mit Übernachtungen in 3* Hotels und Gästehäusern

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Yunnan – Tibet: Überland-Reise – Tourbeschreibung

Tag 1: Shangri-la Ankunftstag

Übernachtung in Kersang´s Relay Station, einem Boutique-Gästehaus in der Altstadt von Shangri-la. Besuch des Tsumtseling-Klosters und anderen kulturellen Sehenswürdigkeiten. Shangri-la kann mit dem Bus oder per Flugzeug von tahlreichen Flughäfen innerhalb China erreicht werden.

Tag 2: Shangri-la – Benzilan – Deqin

An dem ersten Tag auf den Straßen von Tibet verlassen wir Shangri-la und treffen bald auf den Mekong-Fluss in der Nähe von Benzilan. Dort, ganz in der Nähe der Provinz Sichuan, liegt das Kloster Dunzhulin. Hier heißen uns Mönche willkommen und führen uns durch die Hallen und Gebetsräume. Das Kloster ist eines der wenigen in dieser Region, dessen Mönche die teils überlebensgroßen buddhistischen Tempelfiguren noch selbst aus natürlichen Materialien schnitzen. Von hier aus windet sich die Straße hoch zum Bai Ma Gebiergspass, der erste auf unserer Reise mit über 4000 Metern Höhe. Auf den Berg Meili (tib.: Kawa Karpo) mit seinem pyramidenartigen Aufbau und seinen 6742 Metern Höhe gibt es von hier aus gute Ausblicke. In Deqin übernachten wir bei einer tibetischen Familie und essen gemeinsam zu Abend. Das kleine Dorf befindet sich an den Ufern des Mekong und bietet große Aussichten auf die Mekong-Schlucht.

Tag 3: Deqin – Yanjin – Markham (Gartok)

Wir fahren weiter nach Norden entlang des Mekong und überqueren die Grenze zum Autonomen Gebiet Tibet. Nach der Grenzkontrolle machen wir Pause in einem kleinen Dorf, das bekannt für seine Salzwasserterrassen ist. Dort wird das Salz ausgetrocknet bis es abgepackt werden kann. Neben den Tibetern zählt hier auch das Bergvolk der Naxi zu den Einheimischen. Bald darauf erreichen wir das fruchtbare Markham-Tal, nach der Überquerung des Hung La Pass (4470m). Der Markham-Bezirk befindet sich im Hochland zwischen den beiden Flussen Yangtse und Mekong und die Fruchtbarkeit der Landstriche ist sofort sichtbar. Diese spiegelt sich in der lokalen Architektur wieder, so zum Beispiel sind die Familienhöfe drei-stöckig und ungeben von weitem Farmland. In Gartok besuchen wir die gelb angestrichene Ozer Gompa, ein wunderschönes Gelbmützenkloster, das dort seit dem 15. Jahrhundert beheimatet ist.

Tag 4: Markham (Gartok) – Zuogong

Wir folgen dem Straßenverlauf in Richtung nord-west und überqueren den Dungda La Pass (5008m). Von hieraus gibt es gute Aussichten auf den Berg Dungri (6090m). Nach dem Pass kommen wir in Zuogong (3780m) an, wo wir die Nacht verbringen werden. Zugong ist umgeben von dichtem Nadelwald, daher verwundert es nicht, dass viele Gebäude aus Holz gebaut sind, das auch eine wichtige Quelle des Handels in dieser Region darstellt.

Tag 5: Zuogong – Rawok-See

Auf dem Weg zum See in Rawok kommen wir an einer Reihe von Klöstern vorbei, die besichtigt werden können: Uyak Jampaling, Dzogang, die Ruinen einer tibetischen Festung und Temptok-Kloster. Dieser Wegabschnitt führt uns entlang des Salween-Flusses und seiner Zuströme. Langsam geben die bewaldeten Schluchten den Weg für ausgedehnte Grassteppe frei, auf denen sich Nomaden mit ihren Viehherden niedergelassen haben. Rawok-See ist azurfarben und umringt von Schneebedeckten Bergketten. Je nach Präferenz kann die Nacht in einem simplen Gästehaus verbracht werden, oder im Zelt, da sich hier viele Plätze zum campen in der ungestörten Natur am See anbieten.

Tag 6: Rawok-See – Lunang

Es geht weiter durch alpine Waldlandschaften bis nach Lunang, von wo aus wir großartige Ausblicke auf den Namchak Barwa (7782m) und den Gyala Peri (7294m) haben. Beide 7000er sind die höchsten im östlichen Himalaya-Gebirge. Lunang selbst liegt in einem idyllischen Tal auf 3240 Meter Höhe.

Tag 7: Lunang – Lamaling-Kloster – Draksum-See

Von Lunang fahren wir weiter zum goldgedeckten Bujiu-Kloster und dem Lamaling-Kloster am Ufer des Yarlung Zangbo-Flusses (auch: Brahmaputra genannt), der wasserspendenden Lebensader von Süd-und Zentral-Tibet, inklusive Lhasa. Lamaling-Kloster ist der ehemalige Sitz des Dudjom Rimpoche (der Kostbare), der Vorsteher der Nyingma-Schule, die älteste Schule des tibetischen Buddshismus. Das Bujiu-Kloster enthält den ältesten Schrein der gesamten Region, der im 7. Jahrhundert gebaut wurde. Nach der Besichtigung der Klöster fahren wir nach Norden zum Draksum-See. Der jade-farbene See ist 16 Km lang und 2 Km breit und ist der größte Süßwassersee in Osttibet. Auch hier kann wieder in einem Gästehaus übernachtet werden, oder aber im Zelt abseits des Dorfes am See.

Tag 8: Draksum-See – Ganden-Kloster – Lhasa

An unserem letzten Tag auf den Straßen Osttibets nehmen wir die von Grassteppe umgebene Landstraße nach Lhasa und folgen zahreichen Flussen auf unserem Weg zum Ganden-Kloster. Ganden liegt auf einer Höhe von 4300 Metern und überschaut den Fluss und das Phenyul-Tal. In dem Komplex leben heute circa 3000 Mönche und ist eine der wichtigsten Klöstern von ganz Tibet. Von hier aus bieten wir eine Verlängerung der Reise an: in 3 Tagen kann zum Samye-Kloster gewandert werden. Von Ganden sind es nur noch 45 Km nach Lhasa.

Tag 9: Lhasa

Nach dem Frühstück endet unsere Reise in Lhasa.

Fragen & Antworten

Welche Art von Essen wird während der Reise serviert?2020-08-31T18:47:18+02:00

Ein Sprichwort sagt: „Essen hält Leib und Seele gesund“, daher sind die verschiedenen Gerichte ein wichtiger Aspekt jeder Reise, auch um eine andere / neue Essens-Kultur kennenzulernen. Wir bevorzugen die Frequentierung kleinerer, einheimischer Restaurants anstelle von großen touristischen. In jedem Gebiet in dem wir unsere Reisen anbieten – sei es in China, Südostasien oder Tibet – gibt es regionale Spezialitäten zu entdecken. Die große Bandbreite verschiedener Gewürze und Geschmacksrichtungen können am besten in einer traditionellen Umgebung genossen werden. Die daraus resultierenden Gerichte gelingen am besten denjenigen Menschen, die sie vor Ort erfunden haben.

Auf unseren Expeditionen, auf denen wir unsere mobile Küche mit dabei haben, kochen wir asiatische und europäische Gerichte mit regionalen und frischen Zutaten. Hier haben auch Hobbyköche die Möglichkeit selbst Hand anzulegen und ihr Lieblingsessen auf den Tisch zu bringen.

Wie erfahren muss ich sein, um ein Fahrzeug [Motorrad/Geländewagen] selber fahren zu können?2020-08-31T18:45:05+02:00

Ein gültiger heimischer Führerschein für das gewählte Fahrzeug sollte vorliegen, aus dem hervorgeht, dass die zweijährige Probezeit überschritten ist. Auf unseren Motorrad-Touren ist zudem eine gute physische und psychische Verfassung notwendig, zudem Erfahrung im Langstreckenfahren. Das Fahren unserer Geländewagen ist in der Regel weniger anstrengend, da die Möglichkeit besteht sich mit anderen abzuwechseln, oder unseren Fahrer fahren zu lassen.

Wird jede Reise genau so stattfinden, wie in der Reiseübersicht beschrieben?2020-08-31T18:43:47+02:00

Alle unsere Reisebeschreibungen geben eine gute Übersicht über das, was erlebt und gesehen werden kann, wenn eine Reise bei Tibetmoto gebucht wird. Dennoch können die Reisebeschreibungen am besten verstanden werden, wenn sie als Vorschläge und Konzept gesehen werden, und nicht als 100% akkurate und hunderte Male durchgeführte Reise.

Wir sind stolz darauf behaupten zu können, dass jede Reise und jedes Abenteuer einzigartig und besonders ist, und niemals zweimal genau gleich ablief. Mainstream Tourismus war zu keinem Zeitpunkt eine Option für uns. Unser Team ist davon überzeugt, dass Menschen eine Reise am besten genießen, wenn sie Möglichkeiten haben das Programm selber vor Ort zu bestimmen und Wahlmöglichkeiten haben. Freiheit und Flexibilität sind gute Zutaten für ein echtes Abenteuer oder ein Erlebnis jenseits ausgetretener Pfade.

Welche Leistungen sind inkludiert?2020-08-23T21:18:39+02:00

Inkludierte Leistungen:

  • Übernachtungen in 3* Hotels und Gästehäusern
  • Reiseleitung, Englisch und Deutsch sprechend
  • Geländewagen mit Fahrer
  • Mahlzeiten (i.d.R. Frühstück und Mittagessen, Mineralwasser)
  • Hilfestellung bei der Visumsbeantragung
  • Flugbuchungsservice
  • Transfer vom / und zum Flughafen
  • Alle Tibet-Genehmigungen
  • Zusätzlicher tibetischer Fahrer (lt. Gesetz vorgeschrieben)
Was sind Allrad Abenteuerreisen?2020-07-25T22:29:26+02:00

Dies sind Geländewagen Expedition-Reisen. Wir bieten diese für abgelegenere Gebiete Südchinas, Tibets und des Osthimalayas an, bei denen mindestens 10% der Gesamtstrecke unasphaltiert sind. Mit dem Geländewagen auf Pisten zu fahren ist ein unbeschreibliches Gefühl von Freiheit, das Straßennetz verlassen zu haben und in die Wildnis einzutauchen. Hier findest du auch Reisen mit Campingelementen für die wahren Outdoorer. Zelten macht aus einem bloßen Beobachter einen Teil der Natur und lässt dich zum Beispiel in Tibet, Sichuan und Qinghai das Lebensgefühl der tibetischen Nomaden erleben.

Tourkonzept von RC Hendrik

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